Sonntag, 2. Mai 2021

Ein etwas makabrer Zufall

 2.5.2021

Ein Familienmitglied machten einen Beileidsbesuch, weil der Hund gestorben ist. Natürlich sprachen wir viel über den Tod. Jedoch nicht bloß über den Tod des Hundes. Auch über ein Filmprojekt. Die Besucherin recherchiert gerade zum Thema Einbalsamierung. Auch darüber unterhielten wir uns. Es war also sozusagen ein Nachmittag, der dem Tod gewidmet war. Auch das eingestürzte Grab kam zur Sprache. Ich erzählte, dass mit jemand zu Ostern ein Foto geschickt hatte, bei dem es um das offene Grab von Jesus ging. Es war ein Witz. Ich schrieb damals zurück, darüber kann ich ein Lied singen. Dazu schickte ich ein Foto unseres offenen Grabes. 

Die Besucherin holte ich ab und brachte sie nach dem Besuch wieder nach Hause. Dann fuhr ich wieder zu mir nach Hause. Während der Fahrt lief der Radiosender 88,8. Den habe ich irgendwann einmal eingestellt und wenn nicht viele unmögliche Songs gespielt werden, lasse ich ihn auch. Es ist also mehr oder weniger Zufall, dass ich diesen Sender gehört habe, weil dieser Sender eingestellt war. Ein weiterer Zufall ist, dass ich gerade zu dieser Zeit unterwegs war. Ich hätte ja auch früher, oder später fahren können. Es lief der Song

Voodoo Jürgens - Heite grob ma Tote aus (Heute graben wir Tote aus)


Den Song habe ich seit ewigen Zeiten nicht mehr gehört. Ein makabrer Zufall.

Am Abend rief dann jemand an, ebenso als Beileidsäußerung gedacht. Obwohl ich schon am Tag zuvor auf den Anrufbeantworter gesprochen habe, um zu sagen, dass der Hund gestorben ist. Die Person entschuldigte sich sogar dafür, meine Nachricht nicht gleich bemerkt zu haben und deshalb erst heute anzurufen. (Unser Hund wurde von vielen Menschen geliebt. Er war ein toller Hund.)


r passt perfekt.




Der Hund starb genauso, wie ich es ihm gewünscht habe - ohne Stress, ruhig, sanft

 30.4.2021

Heute starb mein Hund. Wir mussten ihn einschläfern lassen. Er wurde 15 Jahre und 7 Monate alt. Genauso wie ich es ihm gewunschen hatte, starb er. Nur hatte ich gehofft, es würde nicht nötig sein, ihn einzuschläfern.  

Er schlief einfach ein und wachte nicht mehr auf. Es war ein sanfter, friedlicher Tod. Ruhig, unspektakulär. Am Vortag waren wir bei der Tierärztin gewesen. Da bekam er eine Infusion und ein Schmerzmittel. In den letzten Nächten war er unruhig gewesen, aber von gestern auf heute schlief er ohne irgendwelche Störungen. Den Zugang hatte sie also bereits am Vortag gelegt und das war ein großer Vorteil. Weil er sowieso schon sehr schwach war, döste er ruhig vor sich hin, als sie begann, die Spritze anzuschließen. Es störte ihn nicht. Ohne dass er erwachte, ging ein kurzes Beben durch seinen Körper. Dann nichts mehr. Einen solchen Tod kann man sich nur wünschen. 

Die Hündin litt merklich. Angeblich würde sie mitbekommen, was da passiert, wurde uns gesagt. Sogar wenn man mit ihr aus dem Zimmer geht. Ganz sicher bin ich mir da nicht. Sie war gestern auch dabei, als er die Infusion bekam. Beim Tierarzt hat sie immer Angst und zittert die ganze Zeit über. Einige Leckerlis beruhigten sie dann doch ein wenig. Ihm war nichts Böses zugestoßen, muss sie gedacht haben. Weil er es mit stoischer Ruhe hinnahm. Was heute geschah, wird sie als gleiche Handlung empfunden haben, denke ich. Oder weiß sie wirklich, was TOD bedeutet? Spürt sie es? Riecht sie es?

Somit hat sich der Traum erfüll der sagtet, er werde schlafen und nicht aufwachen (oder falls er aufwachen würde, wäre er wahrscheinlich nicht mehr normal)  - und auch der Traum, dass er vor der Hündin sterben werde. Sie ist nur 2 Jahre jünger als er. Wobei im Traum nicht vom Tod die Rede war, sondern davon, nicht mehr da zu sein. Die letzten Tage konnte er kaum noch gehen, so schwach war er. Ein Traum vor einigen Monaten hatte ihn gezeigt, wie er froh herum sprang, wie in alten Tagen. Das habe ich als Todesprophezeiung angesehen. Bei den Menschen war es immer so, dass ich einige Monate vor deren Tod träumte, sie würden wieder genau das tun können, was sie im Augenblick nicht mehr tun konnten.

Für mich war es, als wäre er noch immer anwesend. Es war ein seltsames Gefühl. Er sah aus, als würde er schlafe, weil er genauso da lag, wie vorher. Nur die Augen waren offen. Das kommt von dem Gift, welches verwendet wird. Eigenartig. 

Schon ziemlich bald kam jemand die Leiche abholen. Da wird sie sicher gemerkt haben, es muss etwas Schlimmes passiert sein. Ihr Bruder ist plötzlich weg. Auch wenn sie genetisch nicht verwandt sind, wird sie ihn wohl als ihren Bruder betrachten, nehme ich an. Auch für mich ist es ein eigenartiges Gefühl, dass er nicht mehr da ist. Aber wie soll ein Hund verstehen, wohin der Bruder gegangen ist und warum? 

In der letzten Nacht habe ich überhaupt nicht geschlafen. Wie soll man schlafen können, wenn man weiß, dass am nächsten Tag der geliebte Hund sterben wird? Am Vormittag erging es mir nicht viel anders. Vielleicht eine Stunde, oder höchstens zwei, konnte ich schlafen. Dann war es vorbei, weil das Handy klingelte und kurz danach kam jemand, sich von dem treuen Gefährten verabschieden. An Schlaf war also nicht mehr zu denken. 

Erst gegen 19 Uhr legte ich mich auf die Bettbank vor dem Fernseher und schlief schon bald erschöpft ein. Fernsehen beruhigt ungemein. Leider dauerte dieser Zustand auch nicht lange. Bald war ich wieder wach. Die Pflicht rief. Damit die Hündin sich an den neuen Zustand gewöhnt, versuchte ich den normalen Tagesablauf ab sofort wieder einzuhalten. Ich fütterte sie, ging mit ihr spazieren, sah fern. Dann machte ich einen Fehler. Ab sofort musste ich nicht mehr mitten in der Nacht mit dem Hund spazieren gehen, denn der war tot. Bei diesen Spaziergängen ging die Hündin sowieso nie mit und daher dachte ich, ich könne einfach mal früher schlafen gehen. Weit gefehlt. Erstens konnte ich wieder nicht einschlafen. Ständig dachte ich an den Hund. Zweitens legte sie sich zu mir ins Schlafzimmer, was sie sonst um diese Zeit nie tut. Sie tut es nicht, weil ich um diese Zeit meistens beim Computer sitze, die Füße bade und auf den Abmarsch warte. Das scheint sie verwirrt zu haben. Sie hustete herum, stand auf, ging hin und her. So lange bis ich auch aufstand und den gewohnten Tagesablauf endlich einhielt. Seidem sitze ich hier, vor dem Computer, mache mein Experiment und schreibe. 


1.5.2021

Heute funktioniert A1 für mich fast gar nicht. Ich habe mir einige Fotos geschickt, aber die kommen nicht an. Fragen über Fragen.

 


 



Seltsam. Bisher war ich immer nur im Minus. Das ging über viele Monate so. Ich habe mich auch auf das Minus konzentriert, weil es ja egal ist, ob eine Anomalie im Plus, oder im Minus stattfindet. Doch seit einigen Tagen rutsche ich langsam ins Plus ab. Noch habe ich es nicht erreicht, aber ich bin offensichtlich auf dem Weg dorthin und kann nichts dagegen machen.

Sonntag, 25. April 2021

Ein seltsamer Zufall, der mich an meine Urgroßmutter erinnert hat.


 23.4.2021

 Heute habe ich etwas Ungewöhnliches erlebt. Ich glaube, seit Jahrzehnten hat mich niemand mehr auf der Straße um Feuer gebeten. Das passiert einem - wenn überhaupt - eher in der Großstadt, in den inneren Bezirken. Heute kamen zwei Männer in einem Elektroauto angefahren, als ich gerade die letzte Runde mit dem Hund machte. Diese Autos sind wirklich sehr leise. Nur im Wageninneren herrschte Lärm, den man hörte, weil das Fenster geöffnet war. Der Mann fragte, ob ich Feuer hätte. Zuerst war ich so überrascht, dass ich ihn nicht verstand. Er wiederholte seine Frage. Da ich nicht rauche, habe ich auch kein Feuerzeug. "Nein!", sagte ich und ging weiter. Autofahrer die gerade fahren, haben mich überhaupt noch nie um Feuer  gebeten.

24.4.2021

In der letzten Nacht waren die Hunde ständig unruhig. Das war schon sehr auffällig. Ich musste ziemlich lange wach bleiben, damit sie Ruhe geben. Spaßhalber fragte ich sie (rhetorisch), ob schon wieder ein Erdbeben sei. 

Heute las ich: es war tatsächlich der Fall. In der Nacht hatte es ein Erdbeben gegeben. Heute wieder. 

https://www.krone.at/2397816 

"Wie die ZAMG am Samstag via Twitter meldete, ereignete sich das Beben um 11.30 Uhr mit einer Magnitude von 3,4. Dieses Beben sei - wie bereits die vorangegangenen - in der Region deutlich gespürt worden, hieß es.

Zahlreiche Beben in den letzten Tagen und Wochen
Am Freitagabend war bereits im Raum Gloggnitz ein Erdbeben mit Magnitude 3,7 registriert worden
."

25.4.2021

Heute schrieb die KRONE auf https://www.krone.at/2398454

"Für Insektenhasser ist es ein Horrorszenario. Alle anderen Bewohner rund um die US-Hauptstadt Washington können sich auf ein ebenso seltenes wie lautes biologisches Spektakel einstellen: Alle 17 Jahre schlüpft im Osten der USA eine bestimmte Zikaden-Art, die Brut X (römisch Zehn) genannt wird und für ihren Lärmpegel berüchtigt ist. In diesem Frühjahr ist es wieder so weit.

Für mich ist das insofern interessant, als ich beobachte, wie oft und in welcher Form die Zahl 17 auftritt. Das kommt zu meiner Sammlung. 

Mein Computer weiß nicht wo er steht. Ich habe leider für jemand anderen einen Termin für eine Impfung gebucht. Es stand dort, 50 km sei eine Impfstelle, die 50 km entfernt ist. Etwas Näheres gab es gar nicht. Es stellte sich heraus, die Impfstelle ist ca. 160 km entfernt. 



 



Donnerstag, 22. April 2021

War der Traum während oder nach der Hypnose die Antwort auf meine Frage?

 22.4.2021

Wieder einmal die Hypnose ausprobiert. In der Nacht hatte ich mich gefragt (eigentlich mein Unterbewusstsein), wieso ich nicht schlafen soll. Denn durch die Beschäftigung mit meinem Vorleben kam ich auf die Idee, in einem meiner Vorleben müsse etwas geschehen sein, das mich so in Angst versetzt habe, dass ich mich nicht mehr einzuschlafen getraue. Ich fragte, was ES befürchtet, was geschehen könnte. Hatte man mich einmal im Schlaf überfallen und getötet? Wurde ich während ich schlief von einem wilden Tier angegriffen? Verschiedene Möglichkeiten ging ich durch und bat mein Unterbewusstsein, mir darauf zu antworten. Vielleicht war der Traum den ich während oder nach der Hypnose hatte, die Antwort auf meine Frage? 

Die Hypnose:

Schon nach kurzer Zeit verlor ich das Bewusstein. Ob ich schlief, oder in tiefer Trance war, weiß ich nicht. Zwischendurch kam ich wieder zur Bewusstheit zurück und hörte der Stimme zu. Was gesagt wurde, konnte ich jedoch nicht wirklich aufnehmen. Es entstand ein seltsamer Zustand. Als würde ich mich mit der Hypnose geistig auseinander setzen. Nach einiger Zeit dachte ich, die Hypnose wolle ich nicht weiter machen. Trotzdem änderte sich an meinem Zustand nichts. Irgendwann begann ich zu träumen.

Der Traum:

Ich saß in meinem Auto und fuhr gerade, als ich merkte, wie müde ich war. Es war mir unmöglich, die Augen offen zu halten. Trotzdem fuhr ich weiter. Plötzlich begann der Wagen zu rasen. Das versetzte mich in eine schreckliche Angst. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Zeitweise schaffte ich es, die Augen kurz zu öffnen. Da bemerkte ich ein kleines, quadratisches Kontrollfeld, in dem etwas stand, das ich jedoch nicht lesen konnte. Denn dazu waren meine Augen zu wenig offen. Aber ich verstand was es bedeuten sollte. Das Auto war auf Autopilot eingeschaltet. Von dieser Funktion hatte ich bisher keine Ahnung gehabt. Seit wann gab es sie in meinem Auto überhaupt, fragte ich mich. 

 Weiter ging die wilde Fahrt. Anscheinend streng nach Vorschrift, doch mir kam es vor, als würde ich wie verrückt rasen. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis es zu einem Unglück käme. Offenbar war ich aber total sicher. Wieder konnte ich kurz die Augen etwas öffnen, da erkannte ich vor mir eine stehende Kolonne. Aus Angst, das Auto würde dort hinein donnern, stieg ich auf die Bremse. Es blieb stehen.

 


 

Mittwoch, 21. April 2021

Eine Frau träumte von einem IS Anschlag, als wolle jemand sie bitten, ihn zu verhindern

 Gestern habe ich über meinen Ohrwurm geschrieben, von dem ich dachte, er habe vielleicht etwas zu bedeuten. Peter und der Wolf, musste ich ständig singen. 

Heute las ich im KURIER auf der Seite 37 (18.4.2021) "Kultur ist wie ein erstes Date - ...Berthold Brecht...." Meckie Messer wurde erwähnt. Genau hier ist wieder ein Ohrwurm angesiedelt. Vor einigen Tagen sang ich ständig den Song, Meckie Messer. Das habe ich allerdings in meinem Blog nicht vermerkt. Es lässt sich daher auch nicht beweisen. 

19.4.2021

Um 12 Uhr mit Astra Zeneca geimpft worden.  Bis jetzt keinerlei negative Reaktionen. 

20.4.2021

In der Nacht auf heute gab es mehrere Erdbeben. Ich habe nichts gespürt, obwohl ich wach war. 

Heute lief auf Kabel1 Doku eine Serie, die ich eigentlich nicht sehr schätze. Diesmal hat es mich aber interessiert, was da mitgeteilt wurde. https://www.kabeleinsdoku.at/tv/das-unerklaerliche-mit-william-shatner/staffel-1/duestere-prophezeiungen/duestere-prophezeiungen

Das meiste ist bekannt. Was ich nicht wusste: Eine Wissenschaftlerin führt ein Traumtagebuch. Einmal träumte sie angeblich (Beweise blieb sie schuldig, denn der Traum wurde erst veröffentlicht, nachdem das Ereignis eingetreten war) von einem Bombenanschlag auf eine Moschee. Die Attentäter waren vom IS, genauso wie sie es geträumt hatte.  

 Kurz danach trat das Ereignis ein. 

Einige Zeit später träumte sie von einer Brücke, die gesprengt wurde. Mit dieser Trauminformation wendete sie sich an die Behörden. Diesmal wäre der Traum also bekannt gewesen, bevor das Ereignis eingetreten war. Man glaubte ihr und suchte die Brücke ab. Sie kannte diese Brücke gar nicht, sondern hatte sie auf google gesucht, nach dem Bild, das sie im Traum gesehen hatte. Das geträumte Ereignis trat nicht ein.

Man suchte nach Erklärungen. Hatte man die Katastrophe abgewendet, weil nach einer Bombe gesucht worden war? Oder war der Traum nur Fantasie? 

Eine Traumvoraussage muss nicht gleich am nächsten Tag erfüllt werden. Das kann auch Jahre dauern. So gesehen ist das Ereignis vielleicht noch offen. Da ich weder diese Frau kenne, noch die Möglichkeit habe, ihre Aussagen zu überprüfen, kann ich nur zitieren, was ich im Film gesehen und gehört habe. Eine Meinung habe ich dazu nicht. Mich wundert nur, dass jemand der Sache nachgegangen ist. Es ist sehr mutig, sich mit einem Traum an die Behörden zu wenden. Normalerweise macht man sich damit eher verdächtig, als beliebt. Deshalb war ich immer sehr unglücklich, wenn ich von Terror, oder Verbrechen geträumt habe. Zu glauben man könne Katastrophen verhindern, weil man von ihnen vorher träumt, halte ich auch für eher naiv. Einzelne Personen mögen davon profitieren. Wenn sie auf derartige Warnungen hören, können sie sich vielleicht schützen. Für die große Masse gilt das nicht. Wichtige Ereignisse von denen man träumt, sind bereits als real anzusehen. Sie lassen sich nicht verhindern. Attentäter lassen sich von Träumen auch nicht aufhalten, denn sie werden davon gar nicht erfahren. Meiner Meinung nach erübrigt sich die Frage, die gestellt wurde: Kann man eReignisse verhindern, wenn man vorher von ihnen träumt?



Sonntag, 18. April 2021

Beginne jetzt ernsthaft mit dem Radio-Experiment

 Heute Nacht war arg. Der Hund hatte Durchfall. Zum Glück passierte es nur im Vorzimmer. Da sind Kacheln. Trotzdem musste ich aufwaschen. An schlafen war nicht mehr zu denken. Er hatte mich zwar aufgeweckt, aber bis ich angezogen war, war es natürlich schon zu spät. Meine Schuld. Da war ich dann einige Zeit über beschäftigt.

Manchmal habe ich einen Ohrwurm. Dann singe ich ständig ein Lied leise vor mich hin, wenn niemand in der Nähe ist. Diesmal fiel mir Peter und der Wolf ein. Nur ein kleines Stück. Die Musik, die Peter darstellt. Keine Ahnung wieso. Seit Jahren habe ich das nicht mehr gehört und auch nie daran gedacht. Vielleicht hat es eine tiefere Bedeutung?

Es ist ziemlich schwierig, paranormale Fähigkeiten zu trainieren, wenn man ständig übermüdet ist. Als habe sich alles gegen mich verschworen, kommt es immer wieder zu blöden Situationen, die mich entweder in Anspruch nehmen, irritieren, oder schwächen. Gestern habe ich mir z. B. vermutlich einen Muskel gezerrt, weil der Hund vor mir stehen blieb und ich ihm auszuweichen versuchte. Eine dumme Bewegung und schon ging es los. Der Muskel am Oberschenkel begann höllisch zu schmerzen. Anfangs konnte ich kaum gehen. Bis heute habe ich Schwierigkeiten, die Stufen hinauf zu gehen. Auch als ich im Bett lag, war der Schmerz da und hinderte  mich am Einschlafen. In diesem Fall jedoch fast schon ein Glück, denn sonst hätte ich den Hund vermutlich nicht gehört, der hinaus wollte. Dann wäre es noch schlimmer geworden.

Am Nachmittag habe ich ein Experiment mit dem Radio KW gemacht. Ungefähr ab 16.15 Uhr bis 17 Uhr. Ich verwende ein ganz normales Radio, manchmal aber auch das Internet Radio. 

Ich wollte eigentlich länger machen, aber ein Hund war der Meinung, es sei genug und sekkierte mich so lange, bis ich aufhörte. Zwar war ich ziemlich gut konzentriert und entspannt, Effekt gab es jedoch keinen. Was kein Wunder ist. Da muss man schon über einen längeren Zeitpunkt dran bleiben, bis ETWAS "passiert". Bisher konnte ich diese Experimente nicht durchhalten. Früher war das anders, weil ich mich um niemanden kümmern musste. Abgesehen von der Arbeit, hatte ich keine Verpflichtungen und konnte jede freie Minute meine Experimente machen. Ich frage mich schon lange, ob es unter den jetzt gegebenen Umständen möglich ist, die damaligen Ergebnisse zu wiederholen. Heute bin ich ein anderer Mensch, könnte man sagen. Die Prioritäten verschieben sich. Es genügt nicht, sich einfach nur hinzusetzen und zu wünschen, dieses oder jenes möge geschehen. Man muss mit Leib und Seele dabei sein. Die Motivation ist dabei das Wichtigste. Ähnlich wie beim Sport, wo man auch auf vieles andere verzichten muss, will man Erfolge erzielen. Bei Psi-Experimenten kommt noch dazu, dass nicht das passiert, was man sich erwartet. Meistens geschieht das absolut Unerwartete. Sportler wissen, welches Ziel sie anstreben. Bei vielen Psi-Experimenten strebt man zwar auch ein Ziel an, doch ob es ein realistisches Ziel ist, weiß man nicht, bevor ETWAS passiert. Früher war ich enthusiastisch, heute habe ich mehr Distanz dazu. Meine Motivation ist nicht mehr optimal. Der Wille kommt mehr aus dem Kopf, als aus dem Bauch.

Beim Pendel-Experiment ist es so, dass man wirklich nicht weiß, ob es überhaupt klappen kann. Ich weiß, dass es so ist. Deshalb strebe ich kein Ziel an, ich lasse auf mich zukommen, was auch immer geschehen wird. Wenn ich dieses Experiment mache, konzentriere ich mich natürlich auf das Pendel und habe einen Wunsch. Allerdings erwarte ich keinen bestimmten Effekt. Man weiß eben nicht, ob es möglich ist, das Pendel zu manipulieren, in der Form, wie es sich der Erfinder vorstellt. Er weiß das auch nicht. Niemand weiß es. Was da konstruiert wurde, basiert nur auf einer Idee und keineswegs auf Wissen. Was möglich ist, können wir erst dann sagen, wenn es einen Effekt gibt. Was aber unmöglich ist, werden wir vielleicht nie so genau herausfinden. Solange wir nur über unser beschränktes Wissen verfügen, haben wir nur die Möglichkeit zu erkennen, was wir zustande bringen. Nur weil wir etwas nicht können bedeutet das ja nicht, es wäre prinzipiell unmöglich. 

Ich mache mit diesem Experiment weiter wie bisher und warte ab. Sehr hoffnungsfroh bin ich nicht.

Parallel dazu werde ich hoffentlich die Kraft aufbringen, die alten Experimente zu wiederholen.




Freitag, 16. April 2021

Zufälle gibt es!?!

 15.4.2021

Heute Nacht konnte ich endlich so halbwegs schlafen. Leider wieder nicht genug, weil ich ziemlich spät ins Bett ging. Aber es war doch eine Erleichterung für den Körper. 

Gestern Abend gab es eine arge Störung bei atv über einen längeren Zeitraum. Verzerrte Bilder. Das trat mehrmals hintereinander auf. Ich glaube, in diesem Fall war vielleicht das Wetter schuld.

Nach längerer Zeit habe ich heute das Radio auf KW eingeschaltet. Die Konzentration ist zwar nicht berauschend, trotzdem hoffe ich auf irgendwelche Effekte. Vielleicht nicht gleich, aber irgendwann, sofern ich durchhalte und auch in der kommenden Nacht das Experiment weiterführe. 


 



Wir gehen selten ins Theater.

 Vor einigen Tagen waren wir im Theater. In keinem großen, die Schauspieler/innen waren auch nur Laien. Aufgeführt wurde es in einem Saal de...