22.4.2021
Wieder einmal die Hypnose ausprobiert. In der Nacht hatte ich mich gefragt (eigentlich mein Unterbewusstsein), wieso ich nicht schlafen soll. Denn durch die Beschäftigung mit meinem Vorleben kam ich auf die Idee, in einem meiner Vorleben müsse etwas geschehen sein, das mich so in Angst versetzt habe, dass ich mich nicht mehr einzuschlafen getraue. Ich fragte, was ES befürchtet, was geschehen könnte. Hatte man mich einmal im Schlaf überfallen und getötet? Wurde ich während ich schlief von einem wilden Tier angegriffen? Verschiedene Möglichkeiten ging ich durch und bat mein Unterbewusstsein, mir darauf zu antworten. Vielleicht war der Traum den ich während oder nach der Hypnose hatte, die Antwort auf meine Frage?
Die Hypnose:
Schon nach kurzer Zeit verlor ich das Bewusstein. Ob ich schlief, oder in tiefer Trance war, weiß ich nicht. Zwischendurch kam ich wieder zur Bewusstheit zurück und hörte der Stimme zu. Was gesagt wurde, konnte ich jedoch nicht wirklich aufnehmen. Es entstand ein seltsamer Zustand. Als würde ich mich mit der Hypnose geistig auseinander setzen. Nach einiger Zeit dachte ich, die Hypnose wolle ich nicht weiter machen. Trotzdem änderte sich an meinem Zustand nichts. Irgendwann begann ich zu träumen.
Der Traum:
Ich saß in meinem Auto und fuhr gerade, als ich merkte, wie müde ich war. Es war mir unmöglich, die Augen offen zu halten. Trotzdem fuhr ich weiter. Plötzlich begann der Wagen zu rasen. Das versetzte mich in eine schreckliche Angst. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Zeitweise schaffte ich es, die Augen kurz zu öffnen. Da bemerkte ich ein kleines, quadratisches Kontrollfeld, in dem etwas stand, das ich jedoch nicht lesen konnte. Denn dazu waren meine Augen zu wenig offen. Aber ich verstand was es bedeuten sollte. Das Auto war auf Autopilot eingeschaltet. Von dieser Funktion hatte ich bisher keine Ahnung gehabt. Seit wann gab es sie in meinem Auto überhaupt, fragte ich mich.
Weiter ging die wilde Fahrt. Anscheinend streng nach Vorschrift, doch mir kam es vor, als würde ich wie verrückt rasen. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis es zu einem Unglück käme. Offenbar war ich aber total sicher. Wieder konnte ich kurz die Augen etwas öffnen, da erkannte ich vor mir eine stehende Kolonne. Aus Angst, das Auto würde dort hinein donnern, stieg ich auf die Bremse. Es blieb stehen.


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