Mittwoch, 22. Oktober 2025

Wir gehen selten ins Theater.

 Vor einigen Tagen waren wir im Theater. In keinem großen, die Schauspieler/innen waren auch nur Laien. Aufgeführt wurde es in einem Saal der AK in Mödling

Trotz Navi hatten wir Schwierigkeiten hinzufinden. Weil es kaum Parkplätze gab. Endlich fanden wir einen. Wieder mit Navi suchten wir den Weg. Leider steht M offenbar mit dem Navi auf Kriegsfuß. Eigentlich hätten wir eine Menge Zeit gehabt, durch unseren langen Fußweg aufgrund falscher Navigation, erreichten wir tatsächlich in letzter Minute unseren Bestimmungsort. Wir setzten uns auf unsere Plätze, schon ging es los. Hätten wir absichtlich versucht so überpünktlich zu sein, wäre uns das niemals gelungen. 

Von Tschechow habe ich nie etwas gesehen, oder gelesen. Ausgewählt habe ich die Vorstellung aufgrund der lustigen Fotos. 


Ich wollte M nicht mit einem schwierigen Stück überfordern. Außerdem hatte ich auch nichts Interessantes gefunden. 

Jetzt kommt wieder der Zufall ins Spiel. Das Thema im Stück "der Bär" ist auch bei uns derzeit ein wichtiges Thema, über das wir oft sprechen. In dem Stück geht es um einen Gläubiger, der sein Geld nicht bekommt. Jemand den wir gut kennen, hat viele Schulden gemacht. Einer der Gläubiger versucht, sein Geld zurück zu bekommen, indem er - wie im Stück - hartnäckig sein Geld zurück fordert. Nachdem M ihn dazu ermutigt hat. Ob er zufällig auch einen Bart trägt, wie der Schauspieler im Stück, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kenne ihn nicht. Den Schuldner kenne ich. Er hat sich vor kurzem einen Bart wachsen lassen. Ganz sicher bin ich mir nicht: Im Stück sieht man das Bild des Schuldners an der Wand hängen. Ich glaube mich dunkel erinnern zu können, dass der Mann auf dem Bild einen Bart trug.

Das Stück geht anders aus, als der Schwank im realen Leben, weil der Schuldner verstorben ist. Dessen Frau übernimmt die Schulden und will nicht zahlen. Unser Schuldner wird hoffentlich nicht in nächster Zeit sterben. Er ist noch ziemlich jung.

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