Mittwoch, 22. Oktober 2025

Wir gehen selten ins Theater.

 Vor einigen Tagen waren wir im Theater. In keinem großen, die Schauspieler/innen waren auch nur Laien. Aufgeführt wurde es in einem Saal der AK in Mödling

Trotz Navi hatten wir Schwierigkeiten hinzufinden. Weil es kaum Parkplätze gab. Endlich fanden wir einen. Wieder mit Navi suchten wir den Weg. Leider steht M offenbar mit dem Navi auf Kriegsfuß. Eigentlich hätten wir eine Menge Zeit gehabt, durch unseren langen Fußweg aufgrund falscher Navigation, erreichten wir tatsächlich in letzter Minute unseren Bestimmungsort. Wir setzten uns auf unsere Plätze, schon ging es los. Hätten wir absichtlich versucht so überpünktlich zu sein, wäre uns das niemals gelungen. 

Von Tschechow habe ich nie etwas gesehen, oder gelesen. Ausgewählt habe ich die Vorstellung aufgrund der lustigen Fotos. 


Ich wollte M nicht mit einem schwierigen Stück überfordern. Außerdem hatte ich auch nichts Interessantes gefunden. 

Jetzt kommt wieder der Zufall ins Spiel. Das Thema im Stück "der Bär" ist auch bei uns derzeit ein wichtiges Thema, über das wir oft sprechen. In dem Stück geht es um einen Gläubiger, der sein Geld nicht bekommt. Jemand den wir gut kennen, hat viele Schulden gemacht. Einer der Gläubiger versucht, sein Geld zurück zu bekommen, indem er - wie im Stück - hartnäckig sein Geld zurück fordert. Nachdem M ihn dazu ermutigt hat. Ob er zufällig auch einen Bart trägt, wie der Schauspieler im Stück, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kenne ihn nicht. Den Schuldner kenne ich. Er hat sich vor kurzem einen Bart wachsen lassen. Ganz sicher bin ich mir nicht: Im Stück sieht man das Bild des Schuldners an der Wand hängen. Ich glaube mich dunkel erinnern zu können, dass der Mann auf dem Bild einen Bart trug.

Das Stück geht anders aus, als der Schwank im realen Leben, weil der Schuldner verstorben ist. Dessen Frau übernimmt die Schulden und will nicht zahlen. Unser Schuldner wird hoffentlich nicht in nächster Zeit sterben. Er ist noch ziemlich jung.

Es gibt keine "dummen" Zufälle

  Lange hatte ich die Asche meines Hundes einfach in einem Plastikbehälter aufbewahrt. Ich wollte für Basil eine Urne anfertigen, oder eine kaufen. Kaufen war mir dann doch zu teuer. Es gibt sehr schöne, die jedoch über 200 Euro kosten. Das weiß ich, weil meine Tochter die Asche des zweiten Hundes haben wollte. Sie kaufte eine wirklich coole Urne für Chelsy. So viel Geld wollte ich nicht ausgeben. Deshalb bastelte ich selbst eine, allerdings aus Metallfolie.

Das schaut lustig aus und passt zu ihm. Er war ein sehr lustiger Hund. 

 In manchen Filmen sieht man die Urne von Verstorbenen in der Wohnung stehen. Das kam mir etwas makaber vor. Sogar die Asche meines eigenen Hundes wollte ich anfangs nicht in meiner Nähe haben. Ich habe die "Urne" aus diesem Grund zuerst draußen aufgestellt. Das fand ich dann etwas unpassend und holte sie ins Haus. In der Zwischenzeit habe ich mich daran gewöhnt. Trotzdem kam mir die Aufbewahrung von menschlicher Asche in der Wohnung, irgendwie gruselig vor. Das hat mich zeitweise sehr beschäftigt. Jetzt tritt der Fall ein, direkt damit konfrontiert zu werden. Als habe mich eine unbekannte Macht schon lange in diese Richtung drängen wollen.

Menschen die sich als Skepiker/innen sehen, versuchen sich einzureden, paranormale Ereignisse wären nichts weiter als Selbsttäuschung, oder gar Betrug. Sie verlangen Beweise, während sie selbst gar nichts beweisen können. Vor allem "der Zufall" hat es ihnen angetan, weil ja bekanntlich nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich hingegen bin aufgrund meiner eigenen - durchaus kritischen - Beobachtungen der Meinung, dass Zufälle immer intelligent sind. Das unterstellt nicht, sie müssten uns etwas sagen wollen. Das glaube ich gar nicht. Aber ich denke sie geschehen unterbewusst und sie lassen sich in einem gewissen Ausmaß von uns unterbewusst steuern. 

Ist es "Zufall", oder "Notwendigkeit"?

Wir hatten schon seit Jahren Kontakt zur Frau von K, aber davor vergingen bereits mehrere Jahre, wo wir auch mit ihr nichts zu tun hatten. Wir kannten sie nicht. Ihn selbst lernte ich nicht kennen, weil er sehr weit weg wohnte und einen Hund hatte. Ich hatte nämlich auch einen Hund, zeitweise sogar zwei. Ein Besuch wäre mit den Tieren ziemlich anstrengend gewesen, weil der eine Hund ziemlich lästig war, wenn er auf einen anderen Hund traf. Der andere Hund reagierte panisch, wenn man mit ihm im Auto fuhr. An einen Besuch war daher nicht zu denken. K war nicht bereit sein Haus zu verlassen. Er lebte sehr zurückgezogen gemeinsam mit seiner Frau, die jedoch immer wieder nach Wien kam. Meine Hunde starben, aber ich mochte trotzdem nicht so weit auf Besuch fahren. Ich wollte K aber doch gerne kennen lernen.

Oft dachte ich an K - unbekannter Weise - weil über ihn gesprochen wurde, oder weil seine Frau uns besuchte. Die Idee, seine Frau würde ohne ihn schwer zurecht kommen, begleitete mich dabei ständig. Darüber sprach ich auch mit anderen. Immer hatte ich das Gefühl, er werde in absehbarer Zeit sterben. Der Mann hatte zwar Probleme mit seinem Bewegungsapparat, ansonsten war er vermutlich jedoch nicht kränker als andere Menschen in seinem Alter. 

Irgendwann kam ich plötzlich auf die Idee, doch zu den Beiden auf Besuch zu fahren. Was wir dann auch machten. Er war mir sympathisch.

Das war das einzige Mal, dass ich ihm begegnete. 

Einige Zeit später - ich weiß nicht wie lange danach - brach er überraschend bewusstlos zusammen. Zuerst hielt man es für einen Gehirntumor, aber es war ein eitriges Abszess. Wenige Wochen danach starb er daran. Sein plötzlicher Tod war sicher nicht für andere vorhersehbar gewesen.

War es Zufall, dass ich ihn kurz vor seinem plötzlichen Tod besucht habe? Es war sozusagen die letzte Chance ihn kennen zu lernen.

Wieso beschäftigte mich immer wieder der Gedanke, der Mann würde bald sterben? Ich kannte ihn gar nicht und niemand hielt meine Idee für überzeugend. Niemand konnte wissen, dass es so schnell gehen würde.   

Ich glaube unterbewusst wissen wir alles, aber sehr oft wollen wir nichts von all dem was wir wissen, etwas wissen. 

Derzeit konzentriere ich mich auf K. Werde ich ihn erreichen können? Noch weiß ich es nicht, aber ich werde weiter dran bleiben. Vielleicht schaffe ich es ja auch. Heute Nacht habe ich ständig an ihn gedacht. Deshalb konnte ich überhaupt nicht schlafen. Das war die stärkste Konzentration bisher. Passiert ist jedoch nichts.

Es wird kein Begräbnis geben, nur eine Trauerfeier zu Hause. Weil er eingeäschert wurde, oder wird und weil seine Frau die Urne mit nach Hause nimmt.

Ich werde dabei sein.

Montag, 13. Oktober 2025

Er starb während ich mich auf ihn konzentrierte

 Seit einigen Tagen habe ich mich auf K konzentriert, der im Sterben lag. Ich versuchte ihm die Möglichkeit zu geben, sich noch von seiner Familie zu verabschieden. Das konnte er nämlich nicht mehr, weil er nicht richtig bei Bewusstsein war. Sein Gehirn war entzündet, man hatte ihn bereits auf eine Palliativ Abteilung verlegt. 

 Gestern am Nachmittag war meine Konzentration am höchsten. Wie in alten Zeiten, machte ich seit Tagen hin und wieder als Unterstützung, eine Konzentration auf Radiowellen. Dieses Radio verwende ich und da nur KW oder LW. Was heute allerdings nicht mehr auf gleiche Weise funktioniert wie früher, weil es im Radio kaum noch Töne gibt, mit denen man etwas anfangen könnte. In den letzten Tagen habe ich mich eben aber trotzdem auf dieses Radio konzentriert und werde es auch weiterhin zeitweise tun, weil ich unterwegs nicht im Internet Konzentrationsübungen machen kann. 

Gestern habe ich spontan beschlossen, das Internetradio http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ als Konzentrationshilfe zu verwenden. Schon lange habe ich das nicht mehr gemacht. Man kann aufnehmen was man angehört hat. Das habe ich diesmal nicht gemacht, weil ich nicht damit rechnen durfte, dass es Effekte gibt. Meistens dauert es ziemlich lang, bis sich etwas Außergewöhnliches tut. Das Unterbewusstsein muss erst verstehen was man von ihm erwartet. Das Bewusstsein muss erst lernen, wie es dem Unterbewusstsein am besten mitteilt, was es haben möchte. Ich weiß nicht, ob das UBW reagiert, weil es das was man tut, symbolisch versteht, oder ob es ganz klar weiß, was man von ihm erhofft. Früher löste ich auf diese Weise Störungen aus. Was ich nachträglich natürlich leider nicht beweisen kann. Wenn ich mich auf einen bestimmten Ton konzentrierte, gerieten andere Töne in den Hintergrund und der eine Ton wurde lauter. Zeitweise gab es eine Funkstille, die gleichzeitig mit einer "Stille im Gehirn" auftrat. Sollte so etwas wieder passieren, werde ich versuchen einen Weg zu finden, diese Ereignisse irgendwie zu dokumentieren. Mein Ziel war es damals, einen Kontakt zu verstorbenen Menschen herzustellen. Offenbar wiederholt sich diese Geschichte jetzt auf einer anderen Ebene.

K starb zu der Zeit, als ich mich auf Ihn konzentrierte. Er schlief friedlich ein, wurde mir gesagt. 

 Zu erwähnen wäre, dass er einige Hundert Kilometer von mir entfernt, in einem Krankenhaus lag. Ich hate keinerlei direkten, oder indirekten Kontakt zu ihm und ich konnte daher auch nicht wissen, wie es ihm gerade ging.

Es gab keine merkbaren Ereignisse, was mich jedoch nicht wundert, weil jemand vermutlich nicht in solch einem Zustand versteht, was mit ihm passiert, wenn er stirbt. Aber ich werde es weiter probieren, in der Hoffnung, doch noch zu einem Ergebnis zu kommen. Das Bedürfnis sich zu verabschieden, wird sicher bei ihm vorhanden sein. 

Auch wenn es eigentlich doch einige Wochen gedauert hat, kam sein Tod indirekt plötzlich. Plötzlich insofern, als er von einem Augenblick auf den anderen verwirrt war und schließlich bewusstlos zusammen brach. Ohne ärztliche Hilfe wäre er schon damals gestorben. So aber wurde er zwar stabilisiert, wirklich bewusst wurde er jedoch nicht mehr. Somit konnte er sich auch nicht verabschieden.

Ich konzentriere mich weiter. Mal sehen was dabei heraus kommt. 

Sonntag, 12. Oktober 2025

Nicht spektakulär, aber denkwürdig - Mimikri und Verstümmelung

Habe in der letzten Nacht nicht viel geschlafen und war deshalb beim Computer. Ich habe bei einer Zeitung einen Kommentar geschrieben und das Wort "Mimikri" verwendet. Viel mir spontan ein. 

Jetzt - fast genau 24 Stunden später - lief eine Sendung auf ntv, bei der es um seltsame Ereignisse ging. Es wurde unter anderem gerätselt was dieses Tier mit den 2 Köpfen sein könnte. Jemand meinte, es handele sich wahrscheinlich um eine "Mimikri".  

Solche Zufälle finde ich besonders spannend, weil man davon ausgehen kann, dass man auf eine bestimmte Idee kam, weil diese durch ein zukünftiges Ereignis ausgelöst wurde. 

Was ist das nun für ein Tier? Eine Raupe und zwar die Raupe des Totenkopfschwärmers. Es handelt sich also tatsächlich um eine echte Mimikri. Der 2. Kopf ist eben nicht wirklich ein Kopf. Er sieht bloß so aus, als wäre er einer. 

Der Auslöser für meinen Gedanken an Mimikri stammte aus dem Reich der Menschen. Ich meinte, man könne sein Geschlecht nicht wirklich wechseln. Im Prizip handele es sich dabei um eine Mimikri.

Genau genommen ist es eine Verstümmelung, die dazu führt, jemanden für eine Frau, oder für einen Mann zu halten, obwohl es eigentllich nicht so ist. Geschlechtsmerkmale werden zwar danach nachgebildet, bleiben aber funktionsunfähig. Denn ihre Funktion besteht darin, Kinder zu erzeugen und das geht eben nicht. Selbst die künstliche Zugabe von Hormonen kann das nicht schaffen. 

Verstümmelungen von Geschlechtsmerkmalen sind keine Erfindung unserer Zeit. Zwangsweise Kastration gab es immer, aber auch freiwillige waren üblich. Die Skopzen waren eine russische Sekte, deren Mitglieder sich selbst verstümmelten, um besonders fromm zu sein. Den Hijras geht es so ähnlich, aber sie sind den modernen Transsexuellen näher, denn sie wollen Frauen werden, indem sie sich kastrieren lassen. Wirklich funktioniert dieses Praxis aber auch nicht. Das Wort Mimikri wird selten im Fernsehen, oder in Zeitungen  verwendet, außer vielleicht in rein biologischen Dokumentationen. Das ist mir seit Jahren nicht mehr untergekommen.

Wie sich heraus stellte, war das Tier mit den scheinbar zwei Köpfen die Raupe eines Totenkopfschwärmers. Was auch mit mir etwas zu tun hat, denn mit diesem Schmetterling habe ich mich lange Zeit über beschäftigt. Irgendwo las ich einmal: Der Schrei des sterbenden Schmetterlings! Nun kann der Totenkopfschwärmer schreien, oder eher Piepsen, aber das heißt nicht, dass er stirbt. Er ist ein faszinierendes Tier. Menschen erschrecken sich vor dem Totenkopf auf seinem Rücken. Tiere angeblich auch wurde behauptet.

Freitag, 10. Oktober 2025

1525 - 2025

 Ich habe mir spontan die alten Einträge in diesem Blog angesehen und blieb bei einem hängen. Er betraf die VHS in Hietzing, bei der ich früher öfter war, als wir noch in der Nähe gewohnt hatten. https://neuepsiexperimente.blogspot.com/2022/12/toter-briefkasten.html Ich dachte ein Foto würde gut dazu passen und machte mich auf die Suche. So stieß ich auf eine Ausstellung, die in dieser VHS stattfinden wird. Über die Bauernkriege im Jahr 1525. Am 1.10.2025 war die Eröffnung, die Ausstellung läuft bis 19.12.2025. https://www.vhs.at/de/e/hietzing/b/2025/09/15/copy-2025-09-15-1112-ausstellungseroffnung-am-07072025-abstrakte-improvisationen

Heute habe ich die alten Artikel über Nostradamus und seine Werke, respektive seine "Übersetzer" auf blogger übertragen. Da passt diese Ausstellung gut dazu. Die Bauernkriege waren zwar nicht gerade in seiner Gegend, aber er ist auch viel gereist. Ob er davon Kenntnis hatte?

Feder

 Es gibt in unserem Haus kein einzige Produkt in welchem sich Federn befinden. Ich kaufe aus Prinzip nichts dergleichen. Trotzdem habe ich heute eine Feder im Haus gefunden. 

So etwas hatte man früher oft in Pölstern. Auch in Daunenjacken könnte man diesbezüglich fündig werden. Aber wie gsagt: wir haben so etwas nicht. Also wie kommt die Feder in die Wohnung? Ein Engel wird sich doch nicht etwas zu uns verirrt haben; ;)

Donnerstag, 9. Oktober 2025

Wespenstich

 Gestern gab es wieder ein seltsames Erlebnis.

Wenn ich von M eine blöde Antwort bekomme, ärgere ich mich schon lange nicht mehr. Eher bin ich belustigt, schimpfe aber in Gedanken, manchmal sogar hörbar. Wieder einmal bekam ich so eine denkwürdige Antwort und sagte ganz leise zu mir selbst: "Einen Trottel soll man nichts fragen!" M hatte Kopfhörer auf, ich sprach wirklich sehr leise und war auch in einem Nebenraum. Was ich sagte war für M also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht hörbar. Doch plötzlich hörte ich laute Schreie: "Au! Du Trottel!" In der Tonart ging es weiter. M war aufgesprungen und behauptete, von einer Wespe gestochen worden zu sein. Diese Wespe gab es tatsächlich, daran bestand kein Zweifel. Ich konnte noch beobachten wie M sie mit Hilfe eines Papiertaschentuchs tötete. 

 Es ist Herbst, ich hatte im Garten die vertrockneten Weintrauben abgeschnitten und entsorgt, weil es eben keine Wespen und auch keine Hornissen mehr zu sehen gab. Wir hatten einige Trauben für diese Tiere hängen lassen. Wespen sterben im Herbst und das scheint gerade der Fall zu sein. Nur Fliegen saßen auf den Trauben.

Seit wir keine Hunde mehr haben, lassen wir die Eingangstüre nicht mehr offen, zudem habe ich einen dünnen Vorhang davor gehängt und es gibt ja auch noch eine weitere Türe davor. An allen Fenstern sind Fliegengitter angebracht. Es ist so gut wie unmöglich, dass fliegende Tiere ins Haus kommen. Ganz selten gelingt es einzelnen Käfern, weil sie durch kleine Ritze bei den Fliegengittern durch kriechen können. Aber das ist sehr selten der Fall und Wespen würden das so nicht machen. Dazu sind sie zu groß.

M war außerdem auch ganz ruhig beim Computer gesessen. Also gab es keinen Grund, für einen Angriff seitens der Wespe. Sie sind normalerweise nicht aggressiv, wenn man sie nicht bedroht.

Mittwoch, 8. Oktober 2025

Botschaft Prag - Zufälle

Wer oder was ist Helen Dorn? Ich hatte bisher keine Ahnung, weil ich bis vor kurzem keine deutschen Krimis ansah. Die meisten sind ziemlich langweilig und sehr langatmig. Wahrscheinlich fällt den Machern nicht genug ein, um einen ganzen Film zu machen. Da müssen die entstehenden Lücken eben mit langem vor sich hin Starren, dem Zeigen von fliegenden Vögeln und dem Betrachten von Wolken gestopft werden. Aber jetzt habe ich schon so ziemlich alles gesehen, was auch nur halbwegs interessant ist. Der Großteil der Fernsehprogramme besteht nur noch aus ewigen Wiederholungen. Weil man offenbar nur so die Leute zum Bezahlfernsehen bekommt. Ich habe keine Lust, fürs Fernsehen auch noch extra zu zahlen, mir genügt die Zwangssteuer des ORF

Deshalb also nun die alten Krimis deutscher und österreichischer Herkunft. Ich wollte "Helen Dorn" erst gar nicht ansehen, aber dann entschied ich mich, im Internet die Informationen dazu anzusehen. Der Titel der Sendung: Prager Botschaft. Die Handlung war wie gewohnt absurd und unglaubwürdig, dafür enthielt sie grandiose Zufälle. 

Vor ca. drei Monaten sagte ich zu M, ich würde gerne nach Prag fahren. Dazu kam es aber nicht. Es passierte sehr viel und es waren lauter unangenehme Dinge. M hatte sein Auto beschädigt und kurz danach kamen zwei weitere Beschädigungen durch andere Menschen hinzu. Die Geschirrspüle leitete das Wasser nicht durch den Abfluss ab. Deshalb rann es aus der Türe, die offenbar nicht dicht ist. Während wir gemütlich beim Fernseher, respektive beim Computer saßen, füllte sich der Fußboden unter unseren Füßen mit Wasser. Das bemerkten wir erst, als wir schlafen gehen wollten. Zum Glück waren wir noch wach, sonst wäre wohl die ganze Wohnung unter Wasser gestanden. Der Fußboden im Wohnzimmer ist jetzt total kaputt und muss komplett erneuert werden.  

K landete auf der Intensivstation. Zuerst dachte man, es handele sich um einen Tumor. Das war aber nicht der Fall. Er hatte eine eitrige Zyste, die aufplatzte. 

An dieser Stelle beginnt der Zufall. Ein multipler Zufall sogar. 

In dem Film gibt es eine Szene in einem Krankenhaus auf der Intensivstation. Der Vater der Hauptrolle hat eine Gehirnverletzung und liegt im Koma. Man weiß nicht, ob er sterben wird, bleibende Schäden haben wird, oder ob er auch wieder gesund werden könnte. Genau in dieser Situation war bisher K. Ob der Vater im Film letzten Endes sterben wird, bleibt unklar. Bei K weiß man jetzt: er hat nur noch ca. eine Woche zu leben. 

Im Film sieht man immer wieder den Vater der Täterin, der sich auch mit ihr unterhält. Mit der Zeit wird klar, dass er  nicht wirklich existiert. Er ist eine Halluzination, oder ein Geist. Das bleibt unklar. Am Ende des Films sieht auch die Hauptrolle ihren Vater als Halluzination, oder als Geist und unterhält sich mit ihm. Im Prinzip versucht sie, eine telepathische Verbindung herzustellen. 

Hier ist der nächste Zufall: Ich hatte mich entschlossen, einen neuen Versuch zu wagen: Eine telepathische Verbindung zu K herzustellen. Deshalb konzentrierte ich mich bereits auf ihn. Bisher ist es allerdings nicht gelungen. 

Ein weiterer Zufall: Wie erwähnt, wollte ich eigentlich schon vor längerer Zeit nach Prag fahren. Kurz danach sah ich mich in einer Buch-Telefonzelle um und fand dort einen Reiseführer. Prag! Dort gehe ich nur selten hinein, weil sie in einem anderen Ort ist. Ich komme nur selten dort hin. 

Gestern am Nachmittag machte ich eine kleine Rund und kam bei unserer Bücher-Telefonzelle vorbei. Spontan entschloss ich mich, hinein zu schauen. Das mache ich eigentlich nicht sehr oft. Meistens gibt es nur Romane und Kinderbücher. Alles eher uninteressant für mich. Diesmal war da ein Sprachführer Tschechisch. Ich möchte ja nicht Tschechisch lernen, aber ich dachte mir, ich nehme das Buch trotzdem mit. Vielleicht kann ich es ja verwenden, wenn wir irgendwann doch nach Prag fahren werden. 

Nun war ich virtuell sozusagen in Prag. Es wurde in dem Film auch Tschechich gesprochen. Der Sprachführer half mir dabei aber natürlich nicht. :)

Montag, 6. Oktober 2025

Tagebucheintrag

 Ich  bin seit Tagen extrem müde, schlafe sehr viel. Gestern waren S und B da. Ich konnte nur mühsam wach bleiben, weil ich so müde war. Bin ich noch krank? Corona wird es wohl nicht gewesen sein? Long Covid? Allerdings gehen die Ansteckungen in die Höhe und leider werde ich erst nächste Woche geimpft. Ich glaube eigentlich nicht, dass ich Corona hatte. Zwar bekommt man von der neuen Variante angeblich Halsschmerzen, aber ich hatte ja keine Halsschmerzen im üblichen Sinn. Die Schmerzen waren nur zu spüren, wenn ich den Kopf bewegte. Weil die Lyphdrüsen im Hals geschwollen waren. Außerdem folgen auf die Müdigkeitsanfälle auch wieder Phasen von totaler Schlaflosigkeit.

Trotzdem versuche ich mich zu konzentrieren. Bisher gab es noch keine erkennbaren Veränderungen. Wird hoffentlich noch kommen.



Freitag, 3. Oktober 2025

Ab heute werde ich mich nur mehr mit Parapsychologie, Hypnose und mit Träumen beschäftigen

 Mein Psi-Tagebuch war in letzter Zeit außer betrieb, könnte man sagen. Ich war mit anderen Dingen beschäftigt. So habe ich beispielsweise eine Ausbildung zum Hynose-Coach gemacht und sehr viel geschrieben. Auch einige Bücher habe ich veröffentlicht. Mir geht es dabei nicht darum, diese Bücher zu verkaufen. Für mich ist das in erster Linie eine Spielerei und ich halte mich damit von der wirklichen Bestimmung fern: Der Beschäftigung mit Psi. Irgend etwas hält mich zurück und das muss sich jetzt ändern. 

Heute habe ich begonnen mich auf diese Gerät zu konzentrieren. Man wird sehen was dabei heraus kommt. 

Der Zeiger sollte sich bewegen. Dann hört man auch ein Geräusch.


Remote Viewing Session - Feuerwerk

Ein typischer Fall von "zu spät aufgehört". Ganz am Anfang war das richtige Ergebnis schon da. Aber weil ich daran zweifelte, machte ich weiter und verlor mich dabei in verschiedenen geometrischen Spekulationen. Die auch nicht unbedingt falsch sind, weil die verschiedenen Linien zueinander verschiedene geometrische Formen bilden.

Wenn Sie mehr Informationen zu diesem Thema suchen, besuchen Sie meine Webseite auf http://www.psi17.jimdo.com

Das Experiment fand auf http://psiresearch.com/ statt. Ich veröffentliche meine Experimente mit Erlaubnis von Institute of Noetic Scienses, soll aber folgenden Hinweis hinzufügen. "The Gotpsi website operated by the Institute of Noetic Sciences does not support individual participants claims. Results provided by the website or as reported by participants should not be taken as proof of psi effect. Only proper statistical analysis would allow to make inference about the data. Such analysis may be found on the Gotpsi website.

Friedhof


 Vor kurzem war ich am Friedhof. Das Grab hat zwar wieder einige Löcher, aber im großen und ganzen hält es. Der Wind weht ständig Plastikblumen hin und ich stecke diese dann in die Erde. Schaut ganz gut aus. Vielleicht fahre ich morgen wieder hin. 


Gibt es meine Webseite doppelt?

 Gerade eben ist mir etwas Merkwürdiges passiert. Ich habe mir meine Webseite mit dem Handy angesehen. Von außerhalb, also nicht über Wlan. In erster Linie wollte ich wissen, ob die Klicks gezählt werden, wonach es eigentlich nicht ausschaut. Sie kam auch, ich öffnete eine Unterseite, doch dann ging es nicht mehr weiter. Die anderen Unterseiten konnte ich nicht öffnen. Na gut. Was mich aber wirklich verwirrte war, dass der Text lauter Fehler aufwies. Die Groß und Kleinschreibung war total falsch. Leider hatte ich keine andere Kamera zur Hand, sonst hätte ich das aufgenommen. Ich machte den Fehler und ging zurück, statt mir das alles genauer anzusehen. Plötzlich stand da, die Webseite könne man nicht aufrufen, sie sei gestört. Kurz danach ging es zwar wieder, aber nun kam der echte Text. 

Wurde meine Seite gehackt? Gibt es zwei Varianten davon? Eine echte und eine gefälschte? Der Sache muss ich jetzt nachgehen. 



Wir gehen selten ins Theater.

 Vor einigen Tagen waren wir im Theater. In keinem großen, die Schauspieler/innen waren auch nur Laien. Aufgeführt wurde es in einem Saal de...