Donnerstag, 18. Februar 2021

Wer denkt in mir?

16.2.2021

 Ich habe beschlossen, meine Träume komplett bildlich darzustellen. Vielleicht hilft mir das, besser beim Remote Viewing zu werden. Da ich derzeit sowieso relativ wenig träume, bzw. mir die Träume nur selten merke, wird das kein Problem sein. Alles muss ich ja auch nicht zeichnen, bzw. veröffentlichen. Manche Träume lassen sich sogar sehr gut zeichnen. Nicht alle, denn manche Träume bestehen fast nur aus Gesprächen.

In der Nacht wieder Probleme mit dem Einschlafen. Manchmal entstehen skurrile Situationen. Ich bin zwar wach, aber es tauchen undeutliche Bilder und Szenen auf, die aus Träumen stammen. Das lässt sich schwer beschreiben. Es sind quasi zwei Zustände gleichzeitig da, die einander überlagern. Auch meine bewussten Gedanken bleiben in vielfältiger Form anwesend. Als würde ich gleichzeitig verschiedenstes denken. Dabei handelt es sich jedoch nicht um wichtige Gedanken, sondern nur um Alltägliches, oder um tagsüber Gesehenes, oder Gelesenes. 

Auf das Radio habe ich mich auch konzentriert. Es gab dabei körperliche Reaktionen, die mich hoffen lassen, auf dem richtigen Weg zu sein. Als ich diese Experimente früher machte, war es genauso. Das Problem bei diesen Konzentrationen ist die mangelnde Lautstärke. Trotz Kopfhörer würde ich vermutlich jemanden aufwecken, sollte ich zu laut aufdrehen. Die geringe Lautstärke macht es jedoch schwer bis unmöglich, Veränderungen heraus zu hören. Da muss ich wohl eine andere Lösung finden. 

Ich hatte schon früher überlegt, wie man bewusst Einfluss auf die Gehirnwellen n ehmen könnte. Möglich ist es theoretisch, aber zu teuer. Neurofeedback.  

https://www.schmid-schmid.at/blog/therapien-und-loesungen/neurofeedback

17.2.2021

Wieder Probleme mit dem Einschlafen, aber auch mit der Konzentration. Die Gedanken lassen sich nicht vertreiben. Es sind banale Gedanken, ausgelöst durch Gespräche und durch Erinnerungen an frühere Erlebnisse, die mich nur indirekt betreffen. Es sind offenbar meine Gedanken, glaube ich zu wissen. Doch wer produziert sie wirklich?

Früher sahen wir oft Diskussionen im Fernsehen an. Wenn ich danach schlafen ging, strömten wie auf Knopfdruck viele Gedanken zu dem Gehörten in mein Bewusstsein. Sie ließen sich nur bannen, wenn ich sie aufschrieb. Ich konnte sehr schnell schreiben, aber so schnell wie die Gedanken bewusst wurden, fast schon nicht mehr. Es waren Antworten auf komplizierte Fragen. Sie erlebte ich als fremd, als würde jemand in mir sitzen und fertige Antworten einsagen, auf die ich niemals gekommen wäre. Wenn ich das Geschriebene später las, war es, als würde ich einen Text lesen, der von einem fremden Menschen stammt. Wer denkt in mir? Ich bin es anscheinend nicht. Wer bin ich? Was genau ist dieses Bewusstsein, mit dem ich mich identifiziere? Wer oder was ist das Unterbewusstsein? Es hat einen eigenen Willen, der mit meinem bewussten nicht immer konform geht. Im Traum widerspricht es mir sogar, korrigiert mich, wenn ich seiner Meinung nach falsch liege. 

 

Heute las ich zufällig in einem alten Tagebuch. Dazu war ich nur gekommen, weil ich etwas aus dem Zimmer nahm, auf dem es - gemeinsam mit anderen -  gelegen war. Als ich darin blätterte fand ich ein Erlebnis aus der Zeit, als meine Mutter im Sterben lag. Als sie noch so halbwegs bei sich war, erklärte sie, wir hätten sie sterben lassen sollen, als es einmal wirklich ziemlich knapp war. Sie wollte also gar nicht mehr leben. Das Leben war nur noch eine Qual, von Ärzten gegen ihren Willen verordnet. "Wissenschaftler", die ich Sadisten und Psychopathen nenne, quälen unzählige Tiere zu tode, damit wir dann irgendwann zu tode gequält werden können. Ohne moderne Medizin ginge es bei vielen Leuten ziemlich schnell und damit auch weniger schmerzvoll. 

Meine Mutter lag damals aber schon im Sterben. Sie war meistens nicht bewusst, döste dahin. Mir fiel ein, was sie damals gesagt hatte. Da kam ich plötzlich auf die Idee, ihr telepathisch zu sagen, sie solle einfach zu atmen aufhören, dann ginge es schnell. Eine Weile konzentrierte ich mich auf sie. Da holte sie plötzlich tief Luft, wie jemand der am Ersticken war. Sie öffnete die Augen und sah mich ganz seltsam an. Danach döste sie weiter.

Wieder etwas Seltsames. Obwohl ich bestätigt bekommen habe, dass ich bis Mittwoch den 17.2.2021 spiele, ist das auf der Lotto Seite nicht verzeichnet. Bezahlt habe ich dafür. An sich wäre es egal, weil ich sowieso nicht gewonnen habe. Es gibt wieder nur eine richtige Zahl. Aber ich denke mir, wenn da nicht alles mit rechten Dingen zugeht: was passiert, wenn ich einmal gewinnen sollte. Jetzt überlege ich mir, ob ich nicht vielleicht doch besser wieder konservativ spielen soll. Mit einem Schein in der Hand, bar bezahlt. Jetzt vertraue ich win2day nicht mehr.

Diese Zahlen sind gekommen

7 8 13 14 19 43 ... 20

5 6 9 21 33 35 

Joker 186363


Die 5 wäre richtig gewesen. 


Ich glaube es ist jetzt auch an der Zeit, sich richtig mit Lotto auseinander zu setzen. Die Maschine habe ich ja da stehen. Bisher unbenützt.


 

 

 

 





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