Mittwoch, 3. Februar 2021

Ferien vom Ich

 Derzeit mache ich sozusagen Ferien vom ICH. Das Programm von LaVita hilft mir dabei ganz gut. Jede Woche bekomme ich eine Mail. Bisher habe ich die vorgeschlagenen Übungen nicht gemacht, die Rezepte habe ich auch nicht probiert, aber ich wurde erinenrt etwas zu ändern. Das habe ich gemacht. Ich nhabe Gemüse nach eigenem Rezept gekocht, usw. Heute kam wieder eine. aber ohne irgendein Programm. Es ist einfach nur eine Erinnerung, dass ich mit kleinen Schritten weiter voran gehen und nicht stehen bleiben soll. Die Idee finde ich gut. Erinnerungen die von außen kommen, sind wahrscheinlich wertvoller, als innere. 

Man könnte das auch für sich selbst machen. Entweder indem man sich selbst eine Mail schickt. Das ist aber weniger wertvoll, weil man sie ja gleich zugestellt bekommt. Man könnte sich aber auch etwas ähnliches wie einen Adventkalender machen, nur eben für das normale Monat. Fenster die man öffnet, oder Briefe, die man öffnet. Gibt es zwar mit irgendwelchen Tages-Sprüchen zu kaufen, wo auf jedem Kalenderblatt ein Spruch steht, aber die passen ja nicht. Bei mir sollte dort stehen: vergiss nicht, um 23 Uhr ins Bett zu gehen. Oder: mache einige Yogaübungen. Das wäre besonders wichtig. In den letzten zwei Tagen habe ich meine Gymnastik nicht gemacht. Es war keine Zeit dafür da. Ich musste stattdessen meine Träume notieren. Wenn ich nicht turne, sollte ich etwas alternativ dazu, zu einem späteren Zeitpunkt machen. Bisher hat das nicht geklappt. Dabei habe ich heute schon überlegt, Tai Chi zu machen. Ich besitze eine super DVD, nur leider bin ich meistens zu faul dafür. Genau diese Faulheit gilt es zu überwinden. 

Meine Telekinese Übung habe ich aber gemacht.

Auch fürs Hirn sollte man täglich etwas machen. Etwas außerhalb der Routine. Ich habe immer wieder Sprachkurse im Internet begonnen und bald wieder beendet. Wenn man das macht, um geistig agil zu bleiben, würde es genügen jeden Tag einige Vokabeln zu lernen. Das bringt vielleicht mehr, als kurz sehr viel, aber nicht richtig zu lernen. 

Mein Entschluss steht fest: ich mache mir einen Kalender. Er stammt zwar nicht aus 2021, aber das ist egal. 

Dieses Video ist für mich genau richtig. Es zeigt einige einfache Übungen, die man leicht nachmachen kann. Ich habe noch ein anderes, von einem Deutschen. Da wird mehr herum gegangen und der Mann dreht sich mehrmals um. Wenn ich das nachmache, sehe ich ja nicht mehr was er macht. Absoluter Blödsinn. 

Cohen dreht sich niemals um. Man kann ihn problemlos "spiegeln". Er macht alles zuerst einmal ganz langsam, jede Übung für sich und steigert dann auf etwas schneller und die Übungen verbindend. Das klappt hervorragend. Wenn man nicht zu faul dafür ist. Heute werde ich meine Faulheit überwinden und mit ihm gemeinsam Tai Chi machen. In der Früh musste ich wieder auf meine Morgengymnastik verzichten, weil ich keine Zeit dafür hatte. Deshalb heute Tai Chi.

Gestern hatte ich einen wichtigen Traum. Er ist hier zu finden. https://psi17.jimdo.com/neue-tr%C3%A4ume-mit-wichtiger-aussage/

Es gab auch noch einen anderen, wichtigen Traum, nur habe ich leider die Aussage vergessen, die er gemacht hat. Ich konnte mir nur merken, dass er etwas Wichtiges sagte. Gesehen habe ich eine lange Straße, auf der viele Menschen, alle in dieselbe Richtung, gingen.  Unter diesen Leuten war auch ich. 

In dieser Nacht habe ich wieder fast nicht geschlafen. Leider kam ich gestern Abend auf die Idee, mir die Sendung mit Leischik anzusehen, wo man Menschen sucht, die man aus den Augen verloren hat. Das hat mich wahnsinnig beschäftigt. Ständig drängten sich mir Gedanken dazu auf. Aber auch alles mögliche andere an gEdanken und Assoziationen, trieb sich in meinem Kopf herum. Fast gleichzeitig, wie es mir schien. Sogar Lieder, bzw. Songs fielen mir ein. Es war ein Wahnsinn. Was sollte ich tun? Ich setzte mein Mantra dagegen, schaffte es diesmal jedoch nicht. Die Gedanken waren einfach zu stark. Unter dem Polster habe ich immer einen MP3 Player mit Rückführungshypnosen. Den musste ich erst suchen, weil er in die Spalte zwischen Bett und Matratze gefallen war. Das machte mich noch munterer. Endlich hatte ich ihn. Einige Zeit über funktionierte es, ich wurde ruhiger. Doch dann ging mir der Typ mit seinem Geplapper wieder arg auf die Nerven. Deshalb hörte ich auf und mit der Riuhe war es auch schon vorbei. Vor 3 Uhr bin ich sicher nicht eingeschlafen. Um 3 sah ich noch einmal auf die Uhr.

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