Jetzt habe ich nur noch einen ziemlich alten, kleinen Hund. Um ihn zu schonen, bin ich bisher immer denselben Weg gegangen. Jeden Tag, mindestens 3x. Die Straße vor und die Parallelstraße zurück. Einmal in die eine, dann in die andere Richtung. Immer wenn ich mit ihm wegging, tappte der Hund ziemlich unlustig dahin. Sehr langsam und sich ständig umblickend. Das bedeutet in der Hundesprache: "Du kannst mich mal, ich will nicht mit dir spazieren gehen, ich will nach Hause!" Hunde können ja nicht sprechen, daher müssen sie deuten. Zu Haus schlief er dann Tag und Nacht.
Mit dem Auto will er auch nicht fahren. Da zittert er wieder vor Angst. Also ließ ich es lieber bleiben.
Seit kurzem mache ich alles anders. Ich fahre kürzere Strecken und lasse ihn neben mir sitzen. Da kann ich ihn immer wieder streicheln. Nun zittert er schon seltener. Er legt sich sogar hin, was er anfangs auch nicht machte. Da blieb er zitternd sitzen.
Gestern waren wir bei einer Freundin, die einen großen Garten hat. Der Hund lief herum und schlief fast gar nicht.
Heute war ich mit ihm bei der Liesing, an einer Stelle, wo sie schon etwas breiter ist.
Dort kann man auch zum Wasser hinunter gehen. Wir waren etwa eine Stunde unterwegs und der Hund marschierte ohne irgendwelche Probleme. Mit dem Schwimmen hat er es nicht, aber im seichten Wasser stapfte er herum.
Es gibt dort dieses Ding. Ich weiß nicht genau was das sein soll. Jedenfalls befindet sich eine Figur des Hl. Nepomuk darin. Das erinnert mich an einen sehr alten Traum.
Ich habe mir vorgen ommen, später ein Experiment zu machen. War bisher zu faul dazu, aber jetzt muss ich mich endlich überwinden.
Jetzt wollte ich bei Twitter posten, aber da kam das hier:
Als ich es dann nochmals versuchte kam die Meldung, ich hätte schon gepostet. Also was jetzt?