Ich weiß nicht, ob ihr so ein Problem habt: Ich habe eines, oder sogar mehrere. Ein Problem mit Geheimdiensten. Hat man es, wird man es nie wieder los. Sich dagegen wehren hilft nicht viel. Ignorieren ist auch keine gute Idee. Also sollte man darauf achten, es gar nicht erst entstehen zu lassen. Aber wie kommt man überhaupt dazu?
Manche Leute schaffen sich solche Probleme, weil sie nicht begreifen was sie tun. Zu diesen Leuten gehört wohl Alexandra Bader, die ein Foto von einem Mann ins Internet gestellt hatte, der vermutlich entweder zur Staatspolizei gehörte, oder zum militärischen Geheimdienst. Vielleicht war er auch bloß bei der normalen Polizei. Ich habe keine Ahnung, aber ich ahne, dass dieses Foto der Ursprung ihres Problems war, an welchem sie psychisch ziemlich zu knabbern hatte. Das ist schon lange her. So etwas sollte man besser nicht machen, wenn man faktisch ein unbedeutender Mensch ist, der alleine dasteht. Sie hat es anscheinend geschafft, wieder ein halbweg normales Leben zu führen, trotz aller Schwierigkeiten die man ihr bereitet hat. https://alexandrabader.wordpress.com/
Außenstehende suchen dann nach einem ersichtlichen und nachvollziehbaren Grund für Verfolgungen. https://qolumnist.com/de/2019/07/18/die-verfolgung-der-publizistin-alexandra-bader oder auch auf https://www.tabularasamagazin.de/johannes-schuetz-auf-der-suche-nach-der-vergessenen-pressefreiheit-mit-einer-korrespondenz-mit-dem-praesidenten-von-rog-austria
Wenn man liest was diese Leute schreiben, mag es erscheinen, als wäre Alexandra Bader tatsächlich verfolgt worden, weil sie Korruption aufgedeckt hat. Ich sehe halt einen anderen Grund dafür. Einen viel einfacheren. Denn die Verfolgung geschieht ja nicht erst seit wenigen Jahren, sondern seit Jahrzehnten. 20 Jahre Minimum. Es gibt einen langen Artikel bei Sonnenstaatland.com, der allerdings nur als pdf zu finden ist. Dieser Artikel beleuchtet Baders Werdegang als Journalistin von Anfang an. Kann sein, dass unter den Autoren dieser Seite die Person ist, die ursprünglich mit den Angriffen auf Bader begonnen hat.
Zur Sicherheit möchte ich betonen, dass mich mit Bader nichts verbindet. So wie sie politisch drauf ist, kann ich mit ihr absolut nichts anfangen. Mich hat dieser Fall nur beschäftigt, weil die Frau anfangs auch sehr hinterhältig im Internet angegriffen wurde. Was sie privat im realen Leben zusätzlich alles erlebt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich wird ihr auch manches widerfahren sein, was sie gar nicht bemerkt und auch nicht verstanden hat. Ihr Fall soll nur als warnendes Beispiel dienen.
Man sollte sich nicht der Illusion hingeben, ein nicht sonderlich effektiver Geheimdienst, oder eine Polizeiabteilung wäre nicht gefährlich. Wahrscheinlich sind sie sogar gefährlicher als die wirklich kompetenten Geheimdienste dieser Welt. Denn für Steine in den Weg legen reicht es allemal. Da sie selbst vermutlich auch oft Opfer anderer Geheimdienste werden, weil sie leicht angreifbar sind, verstricken sie sich leicht auch in deren Intrigen. Dann wird es ganz kompliziert. Kann aber auch ein Vorteil sein.
Doch es geht noch kleiner. Selbst was Parteien betrifft, kann man in ähnliche Turbulenzen geraten, wenn man sich gegen die eigene Partei wendet, oder gegen einen ihrer Günstlinge. Davon kann mein Nachbar ein Lied singen. Nicht nur dieser Nachbar, auch ein früherer, dessen Sohn mit der anderen (ehemals) wichtigen Partei unseres Landes ein Problem hatte.
Fakt ist: Wo es um Macht geht, treiben sich dunkle Gestalten herum, die zwar vielleicht nicht töten, aber hinterhältige Intrigen spinnen. Mein Stiefvater meinte immer: "Je kleiner der Dreck, desto mehr stinkt er!" Manchmal kann eine unbedeutende Person sogar schlimmer sein, als ein ganzer Geheimdienst. Wer sich durchschaut fühlt, greift entweder an, oder flüchtet. Böse Menschen greifen an und das mit unsauberen Mitteln.
Man kann sich gegen solche Angriffe auch schützen. Doch dazu sollte man sehr überlegt vorgehen und nicht flüchten. Je mächtiger die Gegner, desto eher muss man kämpfen, weil Flucht nicht möglich ist.
Warum bin ich betroffen? Unter anderem weil ich mich mit Parapsychologie beschäftige.
Was hat die Parapsychologie damit zu tun? Man kann so manches, was andere nicht können. Das lernt man mit der Zeit. Dazu gehört auch, Dinge zu wissen, die angeblich niemand wissen kann. Nur stimmt das nicht. Theoretisch kann man alles wissen. Daher: Weiß man etwas, was unmöglich jemand wissen kann, bekommt man sehr leicht Probleme. Das verwirrt nämlich Geheimdienste, vielleicht auch die Polizei, oder auch irgendwelche korrupte Parteimitglieder maßlos und es macht sie mitunter auch kopflos.
Wie macht man es, zur Zielscheibe von einem oder mehreren
Geheimdiensten zu werden, ohne in irgendeiner Form politisch,
gesellschaftlich, oder geheimdienstlich tätig zu sein?
Ich hatte
das Pech in eine Familie hineingeboren zu werden, in der es Kommunisten
gab. Es gab auch sehr religiöse Familienmitglieder, sozialistische und
solche die einfach nur normale Bürger/innen waren. Die Familie kann man sich aussuchen, davon bin ich überzeugt. Weil man sein Leben in den Vorleben bereits erschafft. So gesehen bin ich selbst Schuld, nur eben in einem früheren Leben, als ich noch Johan August Strindberg hieß.
Uns sollte bewusst sein, dass wir unser zukünftiges Leben selbst produzieren. Leider ist das jedoch den meisten Menschen nicht bewusst. Vieles würde vermutlich anders laufen, könnten wir das System der Seelenwanderung erkennen.
Die Logik dahinter: Strindberg hatte viele Feinde. Man hielt ihn zwar für paranoid - bis heute gibt es diesen Irrtum - aber seine Feinde existierten tatsächlich. Er hatte behördliche und "normale" Feinde.
August Strindberg musste sich 1884 wegen
Gotteslästerung vor Gericht verantworten, nachdem er die Sammlung von Erzählungen mit dem Titel "Hemsöborna" veröffentlicht hatte. Er wurde freigesprochen,
aber die Anklage hatte negative Folgen für ihn in Schweden, da sie das
öffentliche Interesse an ihm schwächte und ihn dazu veranlasste, vorerst
aus dem Land auszuwandern.Er wurde von den Sozialisten bejubelt, sagte sich später trotzdem vom Sozialismus wieder los. Zeitweise hielt man ihn für einen Anarchisten, was damals nicht ungefährlich war. 1878 begannen Anarchisten mit dem Verüben von Terror Anschlägen. Er hatte zwar anarchistische Ansichten, beschäftigte sich jedoch in seiner Spätzeit mehr mit Psychologie und Mystik, als mit Politik. Als ihm zugetragen wurde, man hielte ihn für einen Anarchisten, war er sogar erschrocken und wies diese Behauptung von sich. Trotzdem kann man davon ausgehen, dass Strindberg in manchen Ländern auch von der jeweiligen Staatsmacht beobachtet wurde.
Ich hatte das
Pech in einer Buchhandlung Lehrling zu werden - wobei der Chef mich
ausgesucht hat und nicht ich ihn - in der es auch einen Mann gab, der
sich als Anarchist bezeichnete, der Freimaurer war und der einen Freund
hatte, den man als russischen Spion entlarvt hatte. Dieser zweite Chef beeinflusste mich während meiner Zeit als Lehrling. Davor wusste ich gar nicht was Anarchismus überhaupt ist. Von Politik hatte ich keine Ahnung, denn mich beschäftigte damals ausschließlich die Frage ob es einen Gott gibt und warum das Leben so ungerecht und grausam ist. Weil mir dieser Mann vor allem Bücher von alten Anarchisten zu lesen gab, wurde ich kurzzeitig Anarchistin. Auch "Kathederanarchistin" wie Strindberg. Was mich an diesen Büchern interessierte, war deren Auseinandersetzung mit der Religion. Proudhon, Bakunin, Max Stirner, waren diejenigen die er mir unterjubelte. Sieht man sich an wann sie gelebt haben, wird klar: Strindberg kannte sie auch. Genauso wie auch er, wendete ich mich schon bald wieder davon ab, weil ich ganz andere Vorstellungen vom Leben hatte. Zwar wendete ich mich nicht der Mystik zu, dafür der Parapsychologie. Hätte er auch gemacht, wäre es damals schon so erforscht worden, wie das heute der Fall ist. Wie er auch, blieb ich immer alleine. Eine Partei, eine Sekte, ein Verein, war für mich nichts. Dazu war ich wieder zu anarchistisch, was bedeutet: ich dachte zu frei, um mich von anderen knebeln zu lassen. Meinen Weg hatte ich in meinem Vorleben alleine begonnen und alleine führe ich ihn weiter.
Ich hatte das Pech - aber auch das Glück - paranormale Experimente zu machen, die auch geglückt sind.
Das Pech dabei: Ich war sowieso aufgefallen, alleine durch meine Herkunft und durch die Leute die mir begegnet waren. Jetzt fiel ich auch noch aufgrund meiner Experimente auf.
Beschäftigt
man sich lange genug experimentell mit Psi, erlangt man mit der Zeit
besondere Fähigkeiten. Irgendwann wendet man sie dann auch an. Man
merkt, wenn jemand gefährlich ist, auch wenn man diese Person noch nie
zuvor gesehen hat. Leider habe ich einige Zeit gebraucht, bis ich dieses
Gefühl, welches sich manchmal extrem intensiv zeigte, auch ernst nahm.
Uns wird ja immer eingetrichtert, man dürfe andere Menschen nicht
ablehnen, man müsse auf sie zugehen, und und und. Unsinn! Hätte ich auf
meine Gefühle gehört, wäre mir so manches erspart geblieben. Wenn man
eine ungeheure Abneigung jemandem gegenüber empfindet, sollte man darauf
hören und Abstand halten. Das habe ich eben leider nicht gemacht. Hört auf euer Bauchgefühl! Es ist oft paranormal.
Alles
zusammen führte dazu, dass ich ab einem gewissen Punkt verfolgt wurde. Je nachdem wer gerade
damit beschäftigt war mir Schwierigkeiten zu bereiten, wurde es entweder
anstrengend, oder sogar gefährlich. Statt mich ernsthaft zu wehren, versuchte
ich zu beweisen, dass ich einfach nur ein ganz normaler
Durchschnittsmensch, mit einer paranormalen Begabung bin. Hat nicht
funktioniert. Kein Wunder, schalten und walten bei Geheimdiensten nicht
immer nur die hellsten Köpfe. Ganz besonders in Österreich, wo man mit dem
richtigen Parteibuch Karriere macht. Nach dem Motto Palmströms: "Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann,
was nicht sein darf.", war es sowieso unmöglich, diesen Leuten etwas erklären zu wollen, weil sie nicht fähig sind, sich eine neue Sicht der Dinge zu erarbeiten. Das Zitat passt wirklich gut. Aber was solls. Mir war schon bald klar, Erklärungen brachten nichts, deshalb wollte ich meine Fähigkeiten demonstrieren.
Es gab 2 Episoden:
Eine
während des kalten Kriegs und eine danach. Beide haben zwar miteinander
zu tun, stehen jedoch unter verschiedenen Vorzeichen. Denn in der ersten Periode spielten auch die östlichen Geheimdienste eine Rolle.
Immer wieder habe ich mich gefragt, ob ich mir das alles vielleicht bloß einbilde. Ich musste mich davon überzeugen, nicht verrückt zu sein. Damals war mir nämlich noch nicht bewusst wie es möglich ist verfolgt zu werden, ohne auch nur das Geringste getan zu haben. Um das zu verstehen habe ich Jahrzehnte gebraucht.
Ich versuchte jemanden anzusprechen und das ging total schief. Daraus habe ich etwas gelernt. Wenn man von solchen Leuten verfolgt wird muss man davon ausgehen, dass sie erwarten man würde genauso denken und handeln, wie sie es in einer derartigen Situation selbst tun würden. Sobald man nämlich erkennen lässt, dass man sie bemerkt hat, fühlen sie sich in ihrer Meinung über dich bestätigt. Daraus schließe ich, dass sie sich selbst für absolut perfekt halten und glauben, niemand der nicht involviert ist, könne nicht verstehen was sie tun.
Um erst einmal überhaupt zu glauben, ich würde nicht halluzinieren, habe ich es ausgetestet. So habe ich beispielsweise die Unterstützungserklärung zur "Charta 77" unterschrieben, als es eine Aktion in Wien gab. Danach fuhr ich die damalige CSSR. Normalerweise hätte ich kein Visum bekommen dürfen. Trotzdem bekam ich eines.
Ich verhielt mich damals so widersprüchlich wie möglich und wie ich feststellte, war das auch die einzige Möglichkeit, fast alle Verfolger mehr oder weniger aktionsunfähig zu machen. Einige Leute drängten sich zwar in meine Nähe, was ich nicht verhindern konnte, obwohl ich durchaus erkannte, wer ein Feind war; aber das war mir egal. Als eine dieser Personen während eines Gesprächs meinte: "Hauptsache keiner kennt sich aus!", fühlte ich mich bestätigt. Diese Reaktion sagte mir: Verwirrung ist die beste Möglickeit, sich solche Gegner vom Leib zu halten. Zwar wusste ich nie wer wer ist und wer was von mir will, aber das war mir eigentlich auch egal. Für mich waren sie alle Feinde, die Einen wie die Anderen. Als ich begriff wie sinnlos es war, jemanden ansprechen zu wollen um zu erklären wer ich eben nicht bin (was auch immer diese Leute über mich gedacht haben mögen), wurde mir auch klar welches Glück ich hatte, dass es nicht möglich war.
Die zweite Periode machte meine Taktik plötzlich zum Fluch. Das war mir klar, doch ich sah auch eine Chance darin. Leider. Das war ein großer Fehler. Zumindest zum damaligen Zeitpunkt. Ein Traum sagte mir, genau jetzt hätte ich die Möglichkeit mein Problem zu lösen. Davor wäre es nicht möglich gewesen und danach wird es nicht mehr möglich sein.
Deshalb änderte ich meine Taktik wieder und gab erneut jemandem zu verstehen, dass ich nicht ganz so blöd bin, wie ich aussehe. Doch da brach ein regelrechter Sturm los.
So etwas sollte man offen nicht tun. Niemals! Besser man tut, als würde man nichts sehen und nichts hören. Andererseits kann es sein, dass genau das was ich gemacht habe, die Rettung war, weil ich vermutlich damit alles in Frage gestellt habe, was diese Leute zu wissen glaubten.
Den kleinen Frosch habe ich mir später einmal gekauft, um immer an manche Erlebnisse aus meiner Vergangenheit erinnert zu werden. Als ich in der 2. Episode auf die absurde Idee kam, meinen Feinden klar zu machen, dass ich nicht ganz so blind und blöd bin, wie sie glauben, ging es dann so richtig los.
Es begann mit einem Inserat in der Kronen Zeitung, das auf das Märchen "der Froschkönig" anspielte. Eigentlich hatte ich gedacht, sie würden die Chance wahrnehmen und offen mit mir in Kontakt treten. Ich habe sie überschätzt. So blieb mir nichts anderes übrig als mich "an der Biegung des Flusses niederzulassen und darauf zu warten, dass die Leichen meiner Feinde an mir vorbei schwimmen." Dort sitze ich noch immer und dort schwimmen sie auch noch immer vorbei. ;)
Ich habe auch versucht ihnen zu erklären, dass sie ihre Zeit verschwenden und natürlich auch Steuergeld. Haben sie nicht begriffen und werden sie vermutlich auch nie begreifen. Vielleicht findet sich einmal jemand und rechnet aus, wieviel Geld sie sinnlos verbraten haben? Würde mich sehr interessieren. :)
Auch während dieser Zeit blieb unklar, wer was warum von mir will. Doch jetzt hat die 3. Phase schon begonnen.
Warum ich gerade jetzt über all das schreibe? Weil man mir schon wieder einmal einen Computer (Laptop) runiert hat. Früher passierte das am laufenden Band. In letzter Zeit haben sie sich zurück gehalten. Heute war es wieder einmal so weit. Der Laptop ist unbrauchbar. Solche Aktionen haben mich im Laufe der Zeit viel Geld gekostet. Das regt mich schon lange nicht mehr auf. Es gibt schließlich Alternativen. Beispielsweise die Bibliothek, wenn gar nichts mehr geht. Komm ich wenigstens unter Menschen. Ich sitze eh viel zu viel zu Hause herum. Doch jedes Ding hat zwei Seiten. Wie Goethe sagte: Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen! Genau das habe ich getan. Im Endeffekt habe ich alle meine Probleme dazu genützt, meine paranormalen Fähigkeiten zu verbessern. Ohne sie gäbe es meine Psi-Traumstudie nicht. Vieles was ich heute weiß, konnte ich nur aufgrund des Drucks herausfinden, dem ich ausgesetzt war und auf den ich reagieren musste. Meine Feinde haben vermutlich mehr gelitten als ich, denn ich habe gerade durch das Leid profitiert, sie haben versagt. Jetzt stehe ich am Ende meines Lebens und nütze meine noch verbleibende Zeit, um meine persönlichen Probleme zu lösen - also mit mir ins Reine zu kommen. Damit ich diese Probleme nicht in mein kommendes Leben mitnehme. Ich möchte mich mit diesen Leuten nicht im nächsten Leben herumschlagen müssen.
Mein Glück war meine paranormale Fähigkeit. Ohne sie hätte ich dieses Leben nicht so lange gut überstehen können. Dann wäre ich vielleicht wie Frau Bader ins Straucheln gekommen und abgestürzt.