Am Abend darf ich keine Zeitung mehr lesen. Das nehme ich mir immer vor, tue es dann aber doch. Leider. Da hilft dann auch mein Mantra nicht. Mir bleibt nur aufzustehen, etwas dazu zu schreiben - sozusagen die Gedanken zu bannen - und zu hoffen, dass es sich wieder beruhigen wird. Gedanken stören, wenn man sich konzentrieren will. Zuerst war ich zu müde. Oder besser zu schläfrig, um mich zu konzentrieren. Dann legte ich mich ins Bett und schon ging es los. Die Gedanken sprudelten, ich konnte sie nicht stoppen. Jetzt habe ich aufgeschrieben was mich beschäftigt und versuche es nochmals. Es wäre Zeit endlich zu schlafen. Auch für Konzentration ist es jetzt viel zu spät.
Den ganzen Tag über müde, bzw. schläfrig. Trotzdem war ich wieder lange auf - zu lange. Ich habe noch einige Versuche gemacht. Das Ergebnis ist gleichbleibend. Ich bin im Minus.
Im Moment bin ich eher wenig aktiv. Es freut mich nicht, Experimente zu machen. Alles andere erscheint mir wichtiger. Aber ich bemühe mich, jeden Tag doch irgedein Experiment zu machen. Solange ich in der Nacht nicht ausreichend schlafen kann, muss ich den versäumten Schlaf zumindest teilweise am Tag nachholen. So komme ich auf 5 bis 6 Stunden. Damit mir die Zeit in der Nacht nicht fehlt, nütze ich sie endlich wieder häufiger zur Konzentration. Indem ich mich auf die (bereits verstorbene) Person konzentriere, die mir geeignet erscheint, meine Ziele zu verwirklichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Person real auf meine Konzentration reagiert, oder ob ich mich sozusagen an ein Symbol wende. Wichtig ist, das Unterbewusstein zu animieren, meine Wünsche zu erfüllen. Dazu muss ich mich ja verständlich machen. Ich nehme mir die Hunde dabei als Vorbild. Sie drücken ihre Wünsche meistens (nicht immer) nonverbal aus. Ich verstehe was sie mir sagen wollen. Menschen die darin nicht geschult sind, tun das vermutlich nicht. Mir geht es darum, eine Sprache zu entwickeln, welche vom Unterbewusstsein verstanden wird. Dazu muss ich das Unterbewusstsein verstehen lernen.
Das Pendel mache ich aus zwei Gründen bevorzugt:
1. Man merkt nicht, ob ich mich wirklich konzentriere, weil ich das Ergebnis sowieso nicht verstehe. Ich habe keine Ahnung wie das berechnet wird und welche Bedeutung das jeweilige Ergebnis hat. Es ist mir wurscht, wie man bei uns zu sagen pflegt.
2. Es ist ein Unterschied, ob man etwas beeinflussen möchte, oder ob man etwas erkennen will. In diesem Fall geht es ums Beeinflussen. Will man etwas beeinflussen, ist es sinnvoller möglichst viel zu machen und möglichst dabei abzuschalten. Es funktioniert nämlich nicht so, wie Nina Kulagina dachte und andere glauben machen wollte. Wie es funktioniert weiß ich natürlich nicht. Damit meine ich, dass ich nicht weiß, wie es physikalisch passiert. Dafür weiß ich, dass es nicht körperlich anstrengend ist. Man verliert kein Gewicht dabei, braucht sich nicht aufregen, man muss sich nicht anstrengen. Nichts von alledem braucht man dazu. Wenn ES passiert, dann markt man nur die Auswirkung, nicht das eigene Zutun. Aus genau diesem Grund glauben Menschen an böse Geister und ähnliches, wenn sich gegenstände bewegen, ohne äußeres Zutun. Kann vielleicht auch sein, dass "Geister" (verstorbene Menschen) Gegenstände bewegen können. Lebende können es jedenfalls auch. Dadurch dass es kein körperlicher Kraftakt ist, realisiert man es aber nicht.
Ob sie diese Fähigkeit hatte, oder ob es gefakt war, kann ich nicht sagen. Vielleicht konnte sie es. Das ganze Theater hätte sie sich jedenfalls sparen können. Vielleicht hat sie es gebraucht, um sich in die richtige Stimmung zu versetzen. Das wäre möglich. Ansonsten war das Getue sinnlos.
Ich muss sagen, ich konnte noch nie Gegenstände einfach so bewegen. Es habe sich schon Gegenstände bewegt, was ich allerdings Verstorbenen zugeschrieben habe. Vor allem weil ich bewusst nicht versucht habe, Gegenstände mittels Psi-Kraft zu bewegen. Meine Aufmerksamkeit richtete sich nur auf Radiowellen. Erreichen wollte ich aber etwas ganz anderes. Bewusst wurde mir nur, dass man über enorme Kräfte verfügen kann, die nicht physisch sind. Das habe ich spontan erlebt. Es beginnt meistens spontan, nicht bewusst gewollt.
Meine Lottozahlen habe ich anscheinend nicht getippt. Eigentlich wollte ich ja dieselben wie bei der letzten Ziehung. Getippt habe ich aber offenbr diese heir. Keine Ahnung wie das zuging. Ist aber egal.
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