Mittwoch, 13. Januar 2021

Meine Experimente von gestern und heute

Derzeit bin ich so extrem schläfrig, dass ich kaum die Augen offen halten kann. Inwieweit sich das auf die Ergebnisse meiner Experimente auswirkt, weiß ich nicht. 

Ich gehe zu spät schlafen, schlafe nur schwer ein, falls überhaupt und wenn doch, weckt mich der Hund auf, weil er hinaus muss.  

In der Früh stehe ich um 6 Uhr auf und mache meistens etwas Gymnastik. Kurzer Spaziergang. Danach muss ich einiges erledigen. Zwei bis drei Stunden später lege ich mich wieder hin. Da kann ich dann fast immer ganz gut schlafen. Aber nur wenige Stunden, weil ich mit den Hunden fortgehen muss. Danach fühle ich wieder nach kurzer Zeit extreme Müdigkeit, die ich aber aushalten muss. Es gibt ja auch einiges zu tun. Unter anderem mache ich einige wenige Experimente zwischendurch. 

Am Abend bin ich dann so schläfrig, dass ich mich auf die Bettbank lege und so tue, als würde ich fernsehen. In Wahrheit döse ich dahin und mühe mich ab, nicht ganz einzuschlafen. Irgendwie gelingt es mir, halbwegs wach zu bleiben. Eine total unproduktive Wachheit. Manchmal mache ich auch etwas neben dem Fernsehen, damit ich nicht einschlafe, denn ich muss bis 0 Uhr aufbleiben. Ein letzter Spaziergang mit dem Hund. Oft bin ich da aber dann schon so überdreht, dass ich bis 1 oder 2 wach bleibe. Während dieser Zeit bin ich besonders produktiv. Dannach kann ich dann nicht einschlafen. Selten bin ich bis 3 Uhr wach, meistens länger.

So geht das Tag für Tag. Es wird immer schwieriger, anspruchsvolle Experimente zu machen, weil ich zu schläfrig bin. Andererseits träume ich aber auch nicht, bzw. ich merke mir meine Träume nicht, weil ich viel zu wenig ordentlich schlafe. Ein Teufelskreis. 

Wenn man Psi-Experimente machen will, sollte man munter sein. Dann geht es leichter. Es geht auch, wenn man schläfrig ist. Dann muss man die Schläfrigkeit kurz abstellen. Allerdings ist das ein Mehraufwand an psychischer und auch körperlicheer Kraft. Ich versuche jetzt, diesen Status zu ändern. Manchmal geht es, dann wieder eher nicht. Kommt darauf an. Ich muss schrittweise aus diesem Kreislauf kommen. Plötzlich geht das nicht. Mein Körper ist daran schon gewöhnt, meine Psyche auch. Es ist für mich normal, mich zum Wachbleiben zu zwingen. Genau das hindert mich jedoch daran, meine Wachphasen immer produktiv zu nutzen. Bin ich in der Nacht wach, kann ich nicht einschlafen. Diese Wachheit ist meistens unproduktiv. Das versuche ich nun zu umgehen, indem ich mich während dieser Zeit konzentriere. Das macht mir nämlich offenbar keinen Spaß und dann schlafe ich ein. Ich habe das Gefühl, dass ich gar nicht einschlafen will. Mein Unterbewusstsein möchte das nicht. Meine neue Technik funktioniert daher nicht immer, aber immer öfter. Ein Lichtschimmer am Horizont.

 


 Noch immer bin ich im Minus. 



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