Mittwoch, 4. November 2020

Konzentration auf Jenni

 

Ich habe versucht, mich auf Jenni zu konzentrieren, während das Internet-Radio lief. Eingestellt habe ich es auf  -91.0 dBm; peak  -90.8 dBm Filter 9 KH 20 Meter AM von ca. 14.30 - 16 Uhr.

Leider hat das nicht ganz so geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe. Schon nach kurzer Zeit dürfte ich eingeschlafen sein. Es war allerdings ein etwas seltsamer Traumzustand, der sich dabei entwickelte. Immer wieder wurde ich so weit wach, dass ich merkte, was ich träumte. Wirklich munter wurde ich aber auch nicht. Deshalb träumte ich trotzdem mehr oder weniger unbewusst.

Der Traum: M. war da und ich versuchte ihm etwas mit dem Computer zu erklären, was mit diesem Radio zu tun hatte. Obwohl wir umschalteten, hörte ich immer noch die Töne vom Radio. Das wunderte mich. Ich konnte einfach nicht begreifen wie das möglich war. Offenbar störten mich diese Töne, denn ich versuchte immer wieder, sie abzuschalten, indem ich etwas eintippte.

An mehr erinnere ich mich nicht.

Eigentlich hätte ich die Töne manipulieren wollen. Das geht. Die meisten Menschen können es sich vermutlich nicht vorstellen, weil sie in ihrem physikalischen Denken verhaftet sind. Wieso es möglich ist weiß ich nicht, aber ich habe diese Erfahrung gemacht. Aber das möchte ich ja derzeit gar nicht wirklich, weil ich Jenni suchen möchte. Diese Form der Konzentration erhöht zwar meine Psi-Fähigkeit, aber ob sie mir bei der Suche hilft, steht auf einem anderen Blatt. Es war ein innerer Zwiespalt, könnte man sagen. Mein Unterbewusstsein scheint meine Bemühung aber so verstanden zu haben. Als ich einschlief, hörte meine bewusste Bemühung ja auf. Da war dann das Unterbewusstsein aktiv und versuchte anscheinend das Radio zu beeinflussen. Zumindest deutete der Traum das - vielleicht symbolisch - an.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ich versuche genau diese Manipulation zu erreichen, so wie ich es vor sehr sehr langer Zeit immer wieder versucht habe, oder ich konzentriere mich direkt auf Jenni, was ich damals in Bezug auf eine andere Person, auch gemacht habe und versuche so meinem Unterbewusstsein klar zu machen, dass ich sie finden will. Das eigentliche Problem bei meinem Experiment besteht ja nicht darin, dass man das was ich erreichen möchte, nicht erreichen könnte. Man kann sowohl das Eine, als auch das andere erreichen. Schwierig ist es, dem Unterbewusstsein mitzuteilen, was es tun soll.

Das kann man symbolisch, aber auch in Worten tun. Es kann beides im Prinzip verstehen. Eine Kombination aus beidem dürfte gut funktionieren. Man muss ihm aber auch klar machen, wie hoch der Leidensdruck ist, um es zu aktivieren. Ist kein Leidensdruck da, muss man ihn künstlich erzeugen - für die Dauer des Experiments. Ganz ohne Emotionen geht wahrscheinlich gar nichts. Es braucht den ganzen Menschen.

Da ich eingeschlafen bin, weiß ich nicht, ob sich etwas während der "Konzentration" (die ja in Wahrheit keine war) getan hat.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wir gehen selten ins Theater.

 Vor einigen Tagen waren wir im Theater. In keinem großen, die Schauspieler/innen waren auch nur Laien. Aufgeführt wurde es in einem Saal de...