Sonntag, 23. Mai 2021

Ich versuche es wieder mit Tonbandstimmenforschung - kann man mit toten Tieren kommunizieren?

 20.5.2021

Ab jetzt möchte ich ernsthaft an mir arbeiten. Gestern bin ich erstmals vor 23 Uhr schlafen gegangen. Konnte aber wieder nicht einschlafen. Ist egal. Ich bleibe entweder im Bett und konzentriere mich, oder ich stehe auf und mache Yoga. Diesmal blieb ich im Bett und konzentrierte mich auf meinen Hund. Irgendwann schlief ich dann doch ein.

In dieser Nach ging meine Halskette aus unerfindlichen Gründen auf. Der Anhänger ging ab und ist verschwunden.Er war sozusagen eine Botschaft an mein Unterbewusstsein - Schutz. Wenn ich ihn nicht mehr finde, mache ich mir vielleicht selbst etwas. 

Zum Computer gehe ich ab jetzt nur noch um Mails zu lesen und um Träume, oder wichtige Ereignisse einzutragen. In erster Linie beschäftige ich mich ab nun mit Seelenwanderung. Bisher gelang es mir nicht, mich an mehr als bisher zu erinnern. Trotz verschiedener Rückführungshypnosen über Internet. Es wird Zeit, dass ich mir selbst so etwas zusammen bastle. 

Wenn ich alleine bin, schau ich normalerweise nicht fern. Mache ich jetzt auch nicht, es sei denn etwas sehr interessantes läuft. Ist aber sowieso alles nur Schrott, was gesendet wird. Jetzt spiele ich Radio. Irgendwelche Musiksender. Um den Körper zu lockern, tanze ich dazu, wenn das möglich ist. Es ist auch eine Vorbereitung auf Konzentrationsübungen mit dem Radio. 

Im Augenblick ziehe ich mich zurück, so gut es geht. In den letzten Jahren bin ich viel zu sehr nach außen gegangen, statt konsequent zu meditieren, bzw. mich zu konzentrieren. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Nachdem der eine Hund gestorben ist - um den ich sehr trauere - ist alles viel einfacher geworden. Der andere Hund ist pflegeleichter. Bleibt gerne zu hause, geht nicht gerne spazieren, schläft viel, frisst alles was man hinstellt, braucht weniger Aufmerksamkeit. Es genügt, dass ich da bin. 

Heute Nacht habe ich nach langer Zeit wieder bewusst geträumt und mir die Träume auch merken können. Habe sie im Finstern - slo mehr oder weniger blind - notiert. Obwohl es mich große Überwindung kostete, mich aufzurichten. Genau zu diesem Zeitpunkt habe ich gut geschlafen. Die Träume haben mich aus dem Schlaf gerissen. 

21.5.2021

Obwohl ich früh schlafen gegangen bin, war ich trotzdem die ganz Nacht wach. Auch am Vormittag konnte ich kaum schlafen. Irgendetwas ist nicht in Ordnung. 

23.5.2021

Auch in den beiden letzten Nächten fast nicht geschlafen, tagsüber auch nicht. Langsam wird es anstrengend. Jetzt wo ich das schreibe, kann ich kaum die Augen offen halten. In der Nacht hörte ich mehrmals seltsame Geräusche, die mich weckten. Was das war, weiß ich nicht. Eigentlich hatte ich Angst, der Hund würde in die Wohnung kacken, weil er/sie am Abend nichts gemacht hatte. Aber sie schlief wie ein Baby. 

 


Es hat mich aber daran erinnert, wieder Aufnahmen zu machen, in der Hoffnung, irgendwelche Stimmen aufzunehmen. Früher nannte man das Tonbandstimmen. Jetzt nennt man das Transkommunikationsforschung. Ein komplizierteres Wort haben die nicht gefunden. http://www.vtf.de/

Damit habe ich eigentlich begonnen. Das waren meine ersten, bewussten Experimente. Leider habe ich mir weder das Tonband, noch die Aufnahmen aufgehoben. War dumm von mir. Damals gab es noch kein Internet. Wem hätte ich die Aufnahmen vorspielen sollen? Die Leute die ich kannte, hatten davon keine Ahnung. Sie hätten mich höchstens ausgelacht. Heute würde ich vielleicht jemanden finden, der mir sagen könnte, was da gesagt wurde. Es war nämlich extrem leise, obwohl mir jemand scheinbar ins Ohr gebrüllt hatte. Auf dem Tonband hörte man zwar eine Männerstimme, was sie sagte konnten wir aber nicht verstehen. (Einigen wenigen Leute spielte ich es vor.)

In der letzten Zeit habe ich es nicht gemacht. Schon lange nicht mehr. Dazu braucht man sehr viel Zeit und Geduld. Hatte ich beides nicht mehr. Ich mache es ja anders, als die Leute, die man im Internet so findet. Mit möglichen "Geistern" rede ich nicht. Sie haben keine Ohren, sie haben keine Augen, keinen Mund. Nichts an ihnen kann menschlich sein. Was wir halt unter menschlich verstehen. Mein Spukerlebnis war auch stumm. Geister sprechen nicht. Davon bin ich mittlerweile überzeugt. Sie hören uns auch nicht. Aber eine telepathische Verbindung ist möglich. Diese versuchte - und versuche ich jetzt wieder - herzustellen. Leider dauert das lange bis es klappt. Man muss stundenlang konzentriert sein und anschließend eben wieder stundenlang alles abhören, was man vielleicht aufgenommen hat. Hintergrundgeräusche mag ich gar nicht. Bei mir ist alles still, abgesehen von den Tonbandstimmen, die hoffentlich auftauchen.

Ich glaube ich muss mir ein anderes Aufnahmegerät kaufen. Im Moment finde ich es gar nicht. 

 Diesmal versuche ich nicht mit Menschen zu kommunizieren. Ob das überhaupt Menschen sind, weiß man ja auch gar nicht. Ich konzentriere mich auf meinen Hund. Warum? Weil ich mich auch mit Seelenwanderung beschäftige. Deshalb frage ich mich, ob ein nicht-menschliches Tier nach dem Tod grundsätzlich anders als ein menschliches Tier ist. Wie ich zu einer Antwort komme, ist mir egal. Hauptsache ich bekomme eine Antwort.

 


 




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