Diesmal habe ich wieder irgend etwas getippt, ohne lange zu überlegen. Ich habe mir Zahlen angesehen, bei denen dabei stand, wie oft sie gezogen wurden. 6 Stück von den eher seltener gezogenen habe ich ausgewählt. Nur eine war richtig.
1. Tipp
1
2
6
11
19
34
gekommen ist
12
22
23
26
32
34
Zusatzzahl:
14
Lotto Plus
9
26
28
35
36
45
Joker
gespielt
Nächstes mal werde ich mich wirklich mal ordentlich konzentrieren.
6
6
6
3
7
7
gekommen
2
4
5
4
5
5
Bis dahin versuche ich etwas anderes.
Wie ich schon erwähnt habe, gelang es mir vor vielen Jahren - das war der Zeitpunkt, als ich besonders gut war (in Bezug auf Psi) - beim Roulette 3x die richtige Zahl zu spielen und einmal die richtige Farbe. Dann war ich erschöpft und hörte auf. Leider spielte ich nicht im Casino um Geld. Das Casino war zu Werbezwecken in ein Warenhaus gekommen. Mit echten Angestellten und echten Spieltischen. Der Croupier wunderte sich darüber. Damals hatte ich das Gefühl, durch meine erhöhte Konzentration Einfluss auf das Spiel zu nehmen. Also nicht einfach vorher zu wissen was kommen wird, sondern es zu entscheiden. Das fiel mir wieder ein. Mich brachte das auf die Idee, jetzt erst einmal mehrmals hintereinander dieselben Zahlen zu setzen, die ich zuletzt gesetzt habe. Ich werde versuchen, mich auf diese Zahlen zu konzentrieren und den Ausgang der Ziehung zu beeinflussen. Üben kann ich das mit meinem kleinen Gerät, das schon gekommen ist. Sollte sich aber daneben noch etwas ergeben, etwa ein Traum von den richtigen Zahlen, kann ich ja nebenbei noch diese Zahlen im darauf folgenden Spiel setzen. So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Erstens mache ich telekinetische Übungen und zweitens hellseherische.
In dieser Nacht (vom 3. auf den 4.2.) habe ich überhaupt nicht geschlafen. Noch immer hat mich das Schicksal der jungen Frau beschäftigt. Tagsüber denke ich nicht an diese Geschichte, aber nachts hält sie mich wach. Ab sofort darf ich solche Sachen nicht mehr ansehen, oder lesen. Ich weiß auch so, dass diese Welt schrecklich und voll Leid ist. Viele Jahre habe ich versucht, mit offenen Augen durch das Leben zu gehen. Sie nicht einfach vor der Wahrheit zu verschließen. Jetzt ist es genug, jetzt muss ich aktiv sein, statt mit zu leiden. Also keine "vermisst" Sendungen mehr, keine Sendungen über Tierschutz, nichts was mit großen Problemen zu tun hat.
Um die quälende Geschichte los zu werden, muss ich sie noch auf Papier (oder auf Internet) bannen. Nur so konnte ich bisher zur Ruhe kommen, wenn mich etwas gequält hat.
Julia Leischik - bitte melde dich https://www.sat1.at/tv/julia-leischik-sucht-bitte-melde-dich ist eine sehr sympathische und herzliche Frau. Sie hat schon viele Suchen gestartet und mit vielen Menschen gesprochen. Bei dieser gEschichte die mich so sehr beschäftigt, musste sogar sie zeitweise fast weinen.
Eine junge Frau (23) trat ein. Sie strahlte eine ungeheure Traurigkeit aus, wie ich sie noch nie an jemandem gesehen habe. Ihre Stimme war leise. Zeitweise wurden Untertitel eingeblendet, weil man sie nicht verstehen konnte. Sie suchte nach ihrer Schwester, die sie sehr geliebt hatte. Die Frau stammte aus Bulgarien. Ihre Mutter starb bei der Geburt des 3. Kindes. Der Vater gab die Kinder zur Oma und verschwand. Er war ein gewalttätiger Vater gewesen und hatte die älteste Tochter oft verprügelt. Ein Onkel kam, schnappte das 7 Jahre alte Kind, brachte es in eine große Stadt und zwang sie, zu betteln. Sie hatte Glück im Unglück. Die Polizei griff sie auf und steckte sie in ein Kinderheim. Jemand aus Deutschland adoptierte sie. Das ging schief, sie kam in Deutschland in ein Kinderheim. Viel mehr erfuhr man über sie nicht. Nun sollte man meinen, die junge Frau würde sich über ihr Schicksal beschweren. Das tat sie nicht. Was sie so traurig machte war, dass sie sich schuldig fühlte. Die Mutter hatte gesagt, sie solle sich um ihre kleine Schwester kümmern. Das hatte sie nicht getan. Wie hätte sie es auch tun können?
Die Sache ging gut aus, Schwester und Bruder wurden gefunden. Während sie selbst gelitten hatte, scheinen beide ein ganz normales Leben geführt zu haben. Sie hatte sich große Sorgen um ihre Schwester gemacht. Dabei ging es der Schwester gut. Sie hatte geheiratet und hat bein Kind.
Die Suche war irgendwie irre. Eine ehemalige Nachbarin log, dass sich die Balken biegen. Der Bub sei ins Ausland adoptiert worden und das Mädchen würde an einem Strand arbeiten. Jemand habe sie dort gesehen. Man suchte den Buben in Irland. Vergeblich und das Mädchen am strand. Auch vergeblich. In Wahrheit befanden sie sich offenbar die ganzen Jahre über, in einem Dorf in Bulgarien.
Hoffentlich kann ich jetzt mit dieser Geschichte abschließen.
Gestern (3.2.2021) am Abend sah ich mir auf ORF1 um 20.15 einen bEricht über Menschen an, die wegen der Pandemie finanzielle Probleme haben. Das war Zufall, denn eigentlich wollte ich mir die Sendung danach ansehen. Zwei Kabarettisten fahren zur Burg Bernstein, um ein Gespenst zu sehen. Sehr lustig wurde die Geschichte nicht, Gespenst gab es auch keines. Zumindest keines, das man filmen konnte. Ein Geisterjäger wurde auch hinzu gezogen. Er verwendete eine Wärmebildkamera, um ein Gespenst zu "sehen". Wieso nimmt man an, jemand der keinen Körper hat, würde warm,oder kalt sein?
Na jedenfalls sah ich mir vorher die Sendung an, ohne besonders aufzupassen. Mehrmals ging ich auch hinaus. Was ich davon sah, war also auch eher zufällig. Die Dame sagte: "Ich habe sogar mehrere Kapazunder eingeladen!" Das Wort Kapazunder habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gehört. Vor kurzem habe ich es für ein Design verwendet. Ganz spontan.
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